Produktion

Das 1890 von Rosa Rahel und Josef Garbáty gegründete Unternehmen zur Produktion von deustchen Markenzigaretten "Garbáty-Cigarettenfrabrik" war einer der bedeutensten jüdischen Betriebsunternehmen der deustchen Reichshauptstadt. Die aus Liga, Weißrussland stammenden Gründer eröffneten 1890 ihren ersten Betrieb in Berlin Schönhauser Allee 143. 1906 folgte die Übersiedlung der Firma nach Pankow mit einem eigenen Fabrikgebäude. So etablierte sich die Zigarettenmarke "Garbáty" auf dem deutschen Markt worauf Lieferungen ins Ausland bald folgten.

<p>Die W&auml;schefabrik J. Eichenberg, die seit 1869 existierte, wurde im Jahr 1921 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Produktionsst&auml;tten befanden sich in Berlin in der Immanuelkirchstra&szlig;e 3/4 sowie in Cottbus. Das Unternehmen stellte Kragen, Oberhemden, Nachthemden und Schlafanz&uuml;ge her.</p>

<p>Die Wurzeln der Malag-Werke gehen zur&uuml;ck ins Jahr 1849. Damals gr&uuml;ndete Machul Aron L&auml;mle in Bretten eine OHG, die sich dem Verkauf von &Ouml;fen, Herden und Herdarmaturen zur Aufgabe gemacht hatte. Das Datum, an dem der Sohn Arnold L&auml;mle (1864-1927) als Mitinhaber in das Gesch&auml;ft mit einstieg ist nicht bekannt. 1889 kam schlie&szlig;lich der Entschlu&szlig; zur Herstellung eigener Produkte.