Getreidehandlung - Julius Aronheim
<p>Im Kreisadreßbuch Arnswalde/Friedeberg und die Dörfer, sowie Güter der beiden Kreise aus dem jahr 1925 findet sich folgender Eintrag: Aronheim; Julius; Fa. Inh. Isodor Aronheim; Kaufmann, Getreidegeschäft.; Mittelstr. 72. - Aronheim; Max; Kaufmann, Mittelstr. 72; Reetz; Arnswalde; - Aronheim; Emma; Ehefrau, Mittelstr. 72; Reetz; Arnswalde;</p>
Getreidehandlung - Dobrin & Löwenthal
Apotheke Günther Friedländer
<p>Von 1930-1933 führt Günther Friedländer die Kronen-Apotheke auf der Görlitzer Bismarckstrasse. Drei Jahre hatte der im schlesischen Königshütte Geborene in Görlitz gelebt. Das familiengeführte Unternehmen – Friedländer hatte die Apotheke von seiner Tante übernommen – endete 1933 jäh mit den Boykotten gegen jüdische Händler. Friedländer verkaufte die Apotheke und kehrte Deutschland den Rücken.
Weinhandlung Joseph Cohn
Familie Nacher
<p>In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts betrieb die Familie Nacher einen kleinen Laden in Iskrzyczyn. Der Sohn des Ladenbesitzers Ignatz (Ignacy) Nacher (1868-1939) machte Karriere in Berlin. Er wurde Generaldirektor der Engelhardt-Brauerei, die dank ihm zur zweitgrößten Brauerei in Deutschland wurde.</p><p>Als Nacher 1910 Informationen über ein Feuer erhalten hatte, sandte er der Gemeinde 1000 Mark.
Fruchthandlung - Moses Stern
<p>Im Stadtadressbuch Kreuznach aus dem Jahr 1902 findet sich folgender Eintrag: - Stern Moses, Fruchthandlung, Inhaber Louis Stern, Bismarckplatz 6, Tel.- Nr.31.</p>
Weingroßhandlung, k.u.k. Hof-Weinhandlung - Wilhelm Pollak (Emanuel Pollak & Sohn)
<p>Im Wiener Adressbuch 1891 finden sich nachfolgende Einträge: Pollak Emanuel & Sohn, Weingroßhandlung., k.u.k. Hof-Weinhandlung, Rudolfsheim, Schönbrunnerstraße 74, Rudolfsheim, Neugasse 8. - Pollak Wilhelm, Mariahilferstraße 93, Emanuel Pollak & Sohn, k.u.k. Hof-Weinhändler. - / Text der Postkarte - Salzburg, den 10.3.1891.
Textilhaus Fischer
<p>Sigmund Fischer war Betreiber eines Textilhandels auf der Bismarckstrasse in der Görlitzer Innenstadt. Geplündert, die Fensterscheiben eingeschlagen in der Pogromnacht am 9. November 1938, wurden die Fischers zusammen mit den letzten überlebenden Görlitzer Juden auf den Transport nach Tormersdorf b. Rothenburg / Ol. geschickt und von dort, weiter in die Vernichtungslager geschickt.