Jüdischer Friedhof (Erlangen)
Der jüdische Friedhof von Erlangen liegt am Nordhang des Burgberges (Rudelsweiherstr. 85). Er hat eine Größe von etwa 2800 qm und wurde 1891 angelegt. Es sind 184 Grabsteine erhalten.
Jüdischer Friedhof (Weimarschmieden)
Der Jüdische Friedhof Weimarschmieden ist ein jüdischer Friedhof in Weimarschmieden, einem Stadtteil der unterfränkischen Stadt Fladungen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Er liegt am Ortsausgang in Richtung Willmars am Waldrand. Er wurde möglicherweise bereits um 1700 angelegt. Etwa 80 Grabsteine sind noch erhalten.
Jüdischer Friedhof (Rehweiler)
Der Jüdische Friedhof in Rehweiler ist eine ehemalige Begräbnisstätte der Juden in dem Geiselwinder Ortsteil im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Er liegt am Waldrand westlich des Ortes.
Der Friedhof entstand im 19. Jahrhundert und wurde 1938 aufgelassen. Während der NS-Zeit wurde der Friedhof eingeebnet und die Grabsteine entfernt. Ein Stein ist noch erhalten.
Jüdischer Friedhof Harburg (Schwaben)
Der Jüdische Friedhof in Harburg, einer Stadt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries, wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Der Friedhof ist ein geschütztes Baudenkmal.<br/>
Jüdischer Friedhof (Heiligenstadt in Oberfranken)
Der Jüdische Friedhof in Heiligenstadt in Oberfranken im Landkreis Bamberg ist eine Jüdische Begräbnisstätte, die um 1700 errichtet und bis Ende des 19. Jahrhunderts belegt wurde.<br/>
Alter Israelitischer Friedhof (München)
Der Alte Israelitische Friedhof von München liegt im Stadtteil Sendling und war von 1816 bis 1907 in Gebrauch. Dieser Friedhof wurde 1854, 1871 und 1881 erweitert. Er ist von einer hohen Backsteinmauer umgeben, die 1881 nochmals neu aufgebaut wurde und eine Länge von 575 Metern hat. Insgesamt sind etwa 6.000 Grabsteine vorhanden. Sehenswert ist u.a. das von L. v. Klenze entworfene Grabmal des Dramatikers Michael Beer (gest. 1833, Bruder des Komponisten Giacomo Meyerbeer). Die zuerst belegten Sektionen des Friedhofes haben die Nummern 11 und 12.
Jüdischer Friedhof (Pretzfeld)
Der Jüdische Friedhof in Pretzfeld im oberfränkischen Landkreis Forchheim ist eine Jüdische Begräbnisstätte. Er liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich des Ortes auf dem Judenberg unweit des Flurteiles „Sauanger“. Er hat eine Größe von über 7000 qm. Angelegt wurde er Anfang des 17. Jahrhunderts, die Belegung endete Ende des 19. Jahrhunderts. Das letzte Begräbnis fand 1894 statt. Es sind etwa 200 Grabsteine erhalten.
Jüdischer Friedhof (Reckendorf)
Der Jüdische Friedhof Reckendorf ist ein jüdischer Friedhof in Reckendorf, einer Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg, der 1798 errichtet wurde. Er befindet sich etwa einen Kilometer südwestlich des Ortes Reckendorf am Lußberg an einem Waldhang. Erreichbar ist er über den von der Lourdes-Kapelle an der Hauptstraße abzweigenden Kapellenweg. Er hat eine Größe von über 2500 qm und wurde 1798 angelegt. Es sind fast 400 Grabsteine erhalten.
Jüdischer Friedhof (Zeckendorf)
Der Jüdische Friedhof Zeckendorf ist ein jüdischer Friedhof in Zeckendorf, einem Stadtteil von Scheßlitz im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Er liegt 800 Meter nördlich vom Ortskern in einem Waldgebiet auf einem Hügel zwischen Zeckendorf und Demmelsdorf. Er ist für Ortsfremde schwer zu finden, da keine Ausschilderung vorhanden ist. Er hat eine Fläche von fast 5000 qm und wurde um 1617 angelegt. Es sind noch fast 600 Grabsteine erhalten.
Jüdischer Friedhof (Sulzbach)
Der Jüdische Friedhof Sulzbach in Sulzbach-Rosenberg, einer Stadt im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach (Bayern), wurde 1668 errichtet. Der jüdische Friedhof bei Etzmannshof, nördlich der Stadt in der Nähe des Sportparks, ist ein geschütztes Baudenkmal.<br/>