Synagoge Nordstraße (Hanau)
Die erste Synagoge: Schon im 14. Jahrhundert waren Juden in Hanau im Besitz einer Synagoge. Diese wurde letztlich durch die Judenverfolgung während der Pestzeit in der Mitte des Jahrhunderts gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde ausgelöscht. Das zurückgebliebene Gebäude wurde hierauf als Burglehen verliehen. Über den genauen Standort ist weiterhin nichts bekannt.
Synagoge Grüsen (Gemünden/Wohra)
Die Synagoge lag neben dem früheren Gasthaus von Jacob Marx .
Bis 1938 fanden Gottesdienste häufig mit Jugendlichen der örtlichen Hachschara (landwirtschaftliche Ausbildungstätte zur Vorbereitung auf die Auswanderung nach Palästina) statt.
Synagoge Groß Karben
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur: 1840, nach anderen Angaben erst 1872, wurde eine Synagoge am Ort erbaut. Beim zweitgenannten Jahr kann es sich auch um das Jahr eines Umbaus gehandelt haben.
Widersprüchliche Aussagen in der Literatur zur Existenz des Gebäudes: keine Bausubstanz mehr vorhanden (Altaras, 1994) und Gebäude vorhanden (Zacharias, 1988). Letzte Nutzung: Wohnnutzung
Synagoge Groß Gerau
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Groß Bieberau
Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Gräfenhausen (Weiterstadt)
Letzte Nutzung: Parkplatz und Bushaltestelle
Synagoge Gersfeld
Letzte Nutzung: Keine Informationen
Synagoge Fulda Obere Judengasse
1966 wurde die Straßenbezeichnung "Judengasse" geändert. Letzte Nutzung: Parkplatz
Synagoge Fritzlar
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart
Synagoge Frankershausen (Berkatal)
Unterschiedliche Informationen zu Nutzungsende: 1937 angeblich schon abgerissen (Zacharias, 1988), Synagoge in der Pogromnacht demoliert (Arnsberg, 1971 + Krause-Schmitt, v. Freyberg, Wehe, 1996). Letzte Nutzung: Keine Informationen