Jüdische Gemeinde Ulm
Eine jüdische Gemeinde in Ulm bestand bereits im hohen Mittelalter, hatte im 14. Jahrhundert große wirtschaftliche Bedeutung und erlosch 1499 mit dem Ulmer Stadtverbot für Juden. Nach der Mediatisierung der Reichsstadt 1803 und dem Übergang Ulms zum Königreich Württemberg 1810 konnten sich wieder Juden ansiedeln, die ab 1856 eine eigenständige israelitische Religionsgemeinde bildeten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die Gemeinde durch den Zustrom von Familien aus jüdischen Landgemeinden auf knapp 700 Personen an.
Jüdische Gemeinde Walldürn
Die Jüdische Gemeinde in Walldürn im Neckar-Odenwald-Kreis (Baden-Württemberg) entstand bereits im Mittelalter und existierte mit einigen Unterbrechungen bis zur Zeit des Nationalsozialismus, als die letzten jüdischen Einwohner Walldürns 1940 deportiert wurden.<br/>
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Kategorie:Jüdische Gemeinde in Deutschland
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Jüdische Gemeinde Frankenau
Die Jüdische Gemeinde Frankenau in Frankenau im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg bestand vom 17. Jahrhundert bis 1938/39.
Ab 1933 nahm die Zahl der jüdischen Einwohner durch Ab- und Auswanderung schnell ab. 27 Personen emigrierten in die USA, drei Personen 1936 nach Palästina/Israel. 28 Personen verzogen innerhalb Deutschlands, davon 15 nach Frankfurt. Die letzte Familie meldete sich am 28. März 1939 aus Frankenau ab.