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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde Worms

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Die Jüdische Gemeinde Worms (Kehillo kedoscho wermeise, die „Heilige Gemeinde Worms“[1]) war eine der ältesten belegten jüdischen Gemeinden im deutschsprachigen Raum. Bis zu der Vernichtung durch die Nationalsozialisten bestand die jüdische Gemeinde in Worms mit nur relativ kurzen Unterbrechungen durchgehend seit dem Mittelalter. Sie nahm durch diese lange Tradition in der Erinnerungskultur des aschkenasischen Judentums immer einer herausgehobene Stellung ein.[2]<br/>

Jüdische Landesgemeinde Thüringen

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Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen[1] (hebräisch הקהילה היהודית ארפורט) hat ihren Sitz in der Neuen Synagoge in Erfurt[2] und ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Mit 850 (Stand: 2010) Mitgliedern handelt es sich um eine der kleineren jüdischen Gemeinden in Deutschland. Neben dem Hauptsitz in Erfurt existieren Außenstellen in Jena (170 Mitglieder) und Nordhausen (40 Mitglieder).<br/>

Jüdische Gemeinde Ulm

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Eine jüdische Gemeinde in Ulm bestand bereits im hohen Mittelalter, hatte im 14. Jahrhundert große wirtschaftliche Bedeutung und erlosch 1499 mit dem Ulmer Stadtverbot für Juden. Nach der Mediatisierung der Reichsstadt 1803 und dem Übergang Ulms zum Königreich Württemberg 1810 konnten sich wieder Juden ansiedeln, die ab 1856 eine eigenständige israelitische Religionsgemeinde bildeten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die Gemeinde durch den Zustrom von Familien aus jüdischen Landgemeinden auf knapp 700 Personen an.

Jüdische Gemeinde Frankenau

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Die Jüdische Gemeinde Frankenau in Frankenau im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg bestand vom 17. Jahrhundert bis 1938/39.

Ab 1933 nahm die Zahl der jüdischen Einwohner durch Ab- und Auswanderung schnell ab. 27 Personen emigrierten in die USA, drei Personen 1936 nach Palästina/Israel. 28 Personen verzogen innerhalb Deutschlands, davon 15 nach Frankfurt. Die letzte Familie meldete sich am 28. März 1939 aus Frankenau ab.