Jüdische Gemeinde Ober-Seemen
Die Jüdische Gemeinde in Ober-Seemen, einem Stadtteil von Gedern im Wetteraukreis in Hessen, entstand im 17. Jahrhundert und existierte bis 1938.<br/>
Jüdische Gemeinde Oberaula
Die Jüdische Gemeinde in Oberaula im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis bestand vom 17. Jahrhundert bis in die Zeit des Nationalsozialismus.<br/>
Gemeinde Obervorschütz (Gudensberg)
Eine örtliche jüdische Gemeinde ist zumindest seit 1730 durch den seitdem beurkundeten jüdischen Friedhof nachweisbar, der der verhältnismäßig großen jüdischen Gemeinde von Gudensberg gehörte und lange Zeit auch Begräbnisstätte der Juden aus einer Anzahl anderer jüdischer Gemeinden im Umland war. In Obervorschütz selbst lebten im Jahre 1835 bereits 45 jüdische Einwohner; 1861 waren es 47. Im letzten Quartal des 19. Jahrhunderts ging ihre Zahl durch Auswanderung in die USA und Abwanderung in größere deutsche Städte stark zurück, sodass 1905 nur noch 19 Juden im Dorf wohnten.
Jüdische Gemeinde Sachsenhausen (Waldeck)
Die Jüdische Gemeinde Sachsenhausen im nordhessischen Sachsenhausen, einer bis 1971 selbstständigen Stadt und einem heutigen Ortsteil der Stadt Waldeck, bestand vom 18. Jahrhundert bis zur Zeit des Nationalsozialismus.<br/>
Schmalnau (Ebersburg)
Schmalnau ist ein Dorf im Landkreis Fulda und zugleich Verwaltungssitz der osthessischen Gemeinde Ebersburg.<br/>
Jüdische Gemeinde Treysa
Die Jüdische Gemeinde Treysa bestand in Treysa im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis mindestens seit dem 18. Jahrhundert und bis zu ihrer Vernichtung durch das NS-Regime in den Jahren 1938/1942. <br/>
Jüdische Gemeinde (Ungedanken)
<p>Ungedanken ist ein südwestlich gelegener Stadtteil von Fritzlar im Schwalm-Eder-Kreis (Hessen). Der Ort hat knapp 1000 Einwohner.</p><p>Anfang des 17. Jahrhunderts ließen sich die ersten Juden, die vermutlich Flüchtlinge aus Polen waren, in Ungedanken nieder. Von hier aus konnten sie in der unmittelbar benachbarten Grafschaft Waldeck, in der sich Juden von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang nicht aufhalten durften, Handel treiben.
Jüdische Gemeinde Wetzlar
Die Jüdische Gemeinde in Wetzlar bestand bereits im Hochmittelalter und war stets nur eine kleine Kehillah. Die Jüdische Restitutionsnachfolger-Organisation (JRSO) beschrieb sie 1960 als „eine der ältesten jüdischen Gemeinden Südwestdeutschlands“.[1] Die Gemeinde bildete ab August 1853 die Synagogengemeinde für den Landkreis Wetzlar.<br/>
Jüdische Gemeinde im Lande Bremen
Die Jüdische Gemeinde im Lande Bremen ist mit fast 1100 Mitgliedern eine der größeren jüdischen Gemeinden Deutschlands. Sie bildete bis 2000 wie die Gemeinden von Köln, Frankfurt, Hamburg und Berlin innerhalb des Zentralrats der Juden in Deutschland einen eigenständigen Landesverband, der die jüdische Gemeinde in Bremen vertrat. Seit 2000 vertritt der jüdische Landesverband Bremens auch die Jüdische Gemeinde Bremerhavens, so dass die Gemeinden in Bremen und Bremerhaven einen eigenen Landesverband bilden, der die Freie Hansestadt Bremen umfasst.<br/>
Synagoge Windecken
Die Synagoge Windecken war bis 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Windecken, heute ein Stadtteil von Nidderau im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.<br/>