Jüdische Gemeinde

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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde Kempten (Allgäu)

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Eine erste Jüdische Gemeinde oder Ansiedlung von Juden in Kempten lässt sich für das 14. Jahrhundert belegen. 1875 schloss sich die Kemptener Gemeinde mit der aus Memmingen auf Drängen der Schwäbischen Regierung zusammen. Dieser Wunsch seitens der Regierung war seit 1872 geäußert worden.[1] Nach der Judenverfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus gründete eine geringe Zahl an Juden eine neue jüdische Gemeinde, die jedoch kurz darauf wieder erlosch.<br/>

Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) ist mit rund 9500 Mitgliedern die zweitgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands in der Rechtsform einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie bildet wie die Gemeinden von Köln, Frankfurt, Hamburg und Berlin einen eigenständigen Landesverband innerhalb des Zentralrats der Juden in Deutschland und ist einer der beiden Landesverbände in Bayern.

Jüdisches Leben in Berlin

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Die Geschichte der Juden in Berlin beginnt bereits kurz nach der Stadtentstehung. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden die Juden mehrfach aus Berlin vertrieben und wieder angesiedelt. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine jüdische Bevölkerung in Berlin, die im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die jüdische Bevölkerung spielte in dieser Zeit eine wichtige und prägende Rolle in Berlin. <br/>

Jüdische Gemeinde Eberbach

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Eine jüdische Gemeinde in Eberbach im Rhein-Neckar-Kreis im nördlichen Baden-Württemberg bildete sich im 19. Jahrhundert, erreichte im Jahr 1900 mit 138 Mitgliedern ihren höchsten Mitgliederstand, schwand jedoch durch Abwanderung in Großstädte nach dem Ersten Weltkrieg und erlosch schließlich im Zuge der Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus. Im späten 19. Jahrhundert diente ein umgebautes Wohnhaus als Synagoge, 1913 errichtete sich die Gemeinde eine neue Synagoge, die in der Reichspogromnacht 1938 zerstört wurde.