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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde Iphofen

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Die Jüdische Gemeinde Iphofen war eine Israelitische Kultusgemeinde in der heutigen Stadt Iphofen im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Die Gemeinde bestand seit dem 13. Jahrhundert mit Unterbrechungen bis zum Jahr 1683. Die jüdische Bevölkerung Iphofens war häufigen Ausweisungen und Verfolgungen ausgesetzt. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts siedelten wieder Juden in der Stadt, bildeten allerdings keine eigene Gemeinde.<br/>

Jüdische Gemeinde Kempten (Allgäu)

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Eine erste Jüdische Gemeinde oder Ansiedlung von Juden in Kempten lässt sich für das 14. Jahrhundert belegen. 1875 schloss sich die Kemptener Gemeinde mit der aus Memmingen auf Drängen der Schwäbischen Regierung zusammen. Dieser Wunsch seitens der Regierung war seit 1872 geäußert worden.[1] Nach der Judenverfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus gründete eine geringe Zahl an Juden eine neue jüdische Gemeinde, die jedoch kurz darauf wieder erlosch.<br/>

Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) ist mit rund 9500 Mitgliedern die zweitgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands in der Rechtsform einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie bildet wie die Gemeinden von Köln, Frankfurt, Hamburg und Berlin einen eigenständigen Landesverband innerhalb des Zentralrats der Juden in Deutschland und ist einer der beiden Landesverbände in Bayern.

Jüdisches Leben in Berlin

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Die Geschichte der Juden in Berlin beginnt bereits kurz nach der Stadtentstehung. Bis zum Beginn der Neuzeit wurden die Juden mehrfach aus Berlin vertrieben und wieder angesiedelt. Seit 1671 gibt es dauerhaft eine jüdische Bevölkerung in Berlin, die im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis auf 173.000 Menschen im Jahre 1925 anwuchs. Die jüdische Bevölkerung spielte in dieser Zeit eine wichtige und prägende Rolle in Berlin. <br/>