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Synagoge Rembrandtstraße Wien

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Name: Achduth (Achdus) Israel (Einheit Israel), auch "Rembrandt-Tempel" genannt.
Obmann: David Robitschek (1932)
Am Rembrandttempel wirkten: Rabbiner Dr. Kramer(1850-1922), Dr. Joel Pollak(1932)
Der Betsaal war vom Hof her ebenerdig zugänglich, heute Industriebetrieb.
Quelle: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932, Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1890-1936
J.Grünberger, J. Karniel, Ein Jahrhundert Misrachi, Festschrift 2000, Wien
Letzte Nutzung: heute Industriebetrieb

Synagoge Taborstraße Wien

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Vereinsbethaus
Vereinsname: Achwa we reuth (Freundschaft und Brüderlichkeit)
Obmann: Salomon Reiss, Rab.: A.L. Arak
Quelle: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932, Krakauer Kalender 1937, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1908/9, Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1936
Letzte Nutzung: Keine Informationen

Synagoge Malzgasse Wien

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Vereinsname: "Beth Hamidrasch Talmud Tora" (Haus des Lernens)
Gj. des Vereines: 1854
Das 1884 errichtete Bethaus wurde 1906 beim Neubau der Volksschule "Talmud Thora" nach rückwärts verlegt. Der Gebäudekomplex befindet sich dzt. hinter einer hohen Mauer
und ist von der Straße her nicht einsehbar.
Architekt: unbekannt
Obm.: Leopold Hirsch, Rab.: Hermann Schenk (1932)
Leiter der Volksschule: Oberlehrer Gotthold Friedländer(1932)
Leiter der Hauptschule: Direktor Emanuel Unger (1932)
Insgesamt 28 Lehrkräfte.

Synagoge Pazmanitengasse Wien

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Vereinssynagoge
Vereinsname: "Aeschel Awsachrom" (Zelt Abrahams); auch genannt "Am Volkert"
Gj.des Vereines 1875, der auch Bauherr der Synagoge war.
Präsident: Oskar Schramek, Vpr.: Leonhard Maier (1932)
Als Rabbiner wirkten an diesem Tempel: Dr. Abeles, Dr. S. Funk. Dr. Z. Taubes
Bauzeit: 1911-12
Architekt: Ignaz Reiser
Ausssehen: dreischiffiger Bau mit Doppelturmfassade, im sog. Monumentalstil
Fassungsraum: 500 Männer- und 400 Frauensitze, zusätzlich Beratunsgsaal,
Bibliothek und kl. Betsaal.

Synagoge Leopoldsgasse Wien

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Vereinssynagoge, genannt "Polnische Schul"
wird vom Verein "Beth Israel" (Haus Isreal) nach polnisch- jüdischem Ritus erhalten.
Ab 1792 existierte ein Bethaus mit Namen "Beth Hatefilo Polen", ab 1836 wirkte der aus Pressburg stammende Rabbiner Eleazar Horowitz in der "Lazzenschul" im alten
Lazzenhof, ab 1854 befand sich das polnisch-israelitische Bethaus in der Oberen Donaustraße 65 (heute 79), bis zur Gründung der "Polnischen Schul" in der Leopoldsgasse im Jahre 1892.
Bauzeit: 1892 – 93

Synagoge Große Schiffgasse Wien

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70

Name: Beth Hamidrasch Tora Ez Chaim "Tora Baum des Lebens"
Gj: 1865
Das heute noch existierende mehrstöckige Haus Große Schiffgasse 8 wurde (anstelle eines vormärzlichen? Gebäudes) im Jahre 1893 nach Plänen von Baurat Wilhelm Stiasssny
errichtet.
Obm.: Salomon Schreiber, Stv.: Albert Bräuer, Rab.: Sigmund Fürst, Josef Baumgarten, Meier Fleischmann (1932).
Nov. 1938 im Inneren stark verwüstet, während des 2. Weltkrieges befand sich in den Räumlichkeiten des Beth Hamidrasch eine Uniformfabrik

Synagoge Große Schiffgasse Wien

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100

Vereinssynagoge
Seit 1897 vom Verein "Adass Jisroel" (Gemeinde Israels) betreut, Zentrum der Orthodoxie in Wien.
Bauzeit: 1858(?) - 1864, Einweihung am 16.9.1864,
1. Rabbiner: Salomon Spitzer
Architekt: unbekannt
Stil und Aussehen: einschiffiger, nahezu quadratischer Kuppelbau mit stilistischen Anleihen aus der byzantinischen Baukunst
Fassungsvermögen: 500 Männer- und 250 Frauensitze.
Obmann: KmR. Siegmund Bondi, Rab.: Sigmund Fürst (1932)
Nov. 1938 in Brand gesetzt und völlig zerstört.