Neuer Jüdischer Friedhof (Münden)
Der Neue jüdische Friedhof Münden ist ein Jüdischer Friedhof in Hann. Münden im deutschen Bundesland Niedersachsen. Der Friedhof mit einer Fläche von 991 m² befindet sich oberhalb der Bundesstraße 3 nach Göttingen („Am Saulager“) am Hang des Questenberg.<br/>
Jüdischer Friedhof Gronau (Niedersachsen)
<p>Der Jüdische Friedhof in Gronau, einer Gemeinde in der Samtgemeinde Gronau (Leine) im niedersächsischen Landkreis Hildesheim, ist ein geschütztes Kulturdenkmal.</p><p>Angelegt 1819. Einfriedung durch Bruchsteinmauer mit Jägerzaunaufsatz. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde der Friedhof zerstört und erst nach Kriegsende wieder instand gesetzt. Im Februar 1993 wird der Friedhof erneut geschändet.</p><p>57 Grabsteine aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis erste Hälfte 20.
Alter Jüdischer Friedhof an der Oberstraße
Der Alte Jüdische Friedhof an der Oberstraße in Hannover ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Norddeutschland. Er befindet sich in der Nordstadt auf einem von einer hohen Mauer umgebenen Dünenhügel. Der Friedhof wurde um 1550 angelegt und diente bis 1864, dem Jahr der Eröffnung des Jüdischen Friedhofs An der Strangriede, als Begräbnisstätte der hannoverschen Juden. Mit seinen etwa 700 erhaltenen Grabsteinen ist er ein bedeutender historischer Ort für die Geschichte der hannoverschen Juden.<br/>
Jüdischer Friedhof An der Strangriede
Der Jüdische Friedhof An der Strangriede in Hannover ist der zweite von drei jüdischen Friedhöfen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Nach Schließung des Alten Jüdischer Friedhofs an der Oberstraße wurde er 1864 eröffnet. Bis 1924 war er Hauptfriedhof der Jüdischen Gemeinde Hannover. Mit dem Ziegelbau der Predigthalle und etwa 2.600 erhaltenen Grabsteinen ist der Friedhof ein bedeutender historischer Ort für die Geschichte der hannoverschen Juden.<br/>
Jüdischer Friedhof Bothfeld (Hannover)
Der Friedhof der jüdischen Gemeinde Hannover wurde 1924 angelegt, nachdem der Friedhof „An der Strangriede“, der 60 Jahre in als Begräbnisstätte diente, seine Kapazitäten erreichte. Die 1929 errichtete Trauerhalle wurde von Werner Koech entworfen. 1938 wurde der Friedhof geschändet. Die Trauerhalle wurde durch Brandstiftung zerstört. 1945 wurden mehr als 300 Urnen mit der Asche jüdischer KZ-Häftlinge beigesetzt. Das Friedhofsgelände wurde 1959 von der damaligen Nachkriegsgemeinde erworben. 1960 wurde eine neue Trauerhalle nach einem Entwurf von Zvi Guttmann errichtet.
Jüdischer Friedhof (Harpstedt)
Der Jüdische Friedhof Harpstedt ist ein gut erhaltener jüdischer Friedhof in Harpstedt (Landkreis Oldenburg, Niedersachsen). Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.<br/>
Jüdischer Friedhof (Hedemünden)
Der Jüdische Friedhof Hedemünden ist ein Jüdischer Friedhof im Ortsteil Hedemünden der Stadt Hann. Münden im niedersächsischen Landkreis Göttingen. <br/>
Jüdische Friedhöfe in Hildesheim
Es sind drei Jüdische Friedhöfe in der niedersächsischen Stadt Hildesheim dokumentiert.<br/>
Jüdischer Friedhof (Hoyerhagen)
<p>Der Jüdische Friedhof Hoyerhagen ist ein einigermaßen gut erhaltener Jüdischer Friedhof in Hoyerhagen (Samtgemeinde Grafschaft Hoya, Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen). Er ist ein geschütztes Kulturdenkmal.</p><p>Jüdischer Friedhof, angelegt wohl schon 1714, 1871 und 1875 erweitert. Auf Anhöhe im Wald gelegen. Einfriedung Jägerzaun, Gelände z. T. durch Mauern terrassiert, jüngerer Baumbestand.
Jever
Jever [ˈjeːfɐ] ist die Kreisstadt des Landkreises Friesland in Niedersachsen, Deutschland und staatlich anerkannter Erholungsort. Der Name der Stadt ist durch die gleichnamige Biermarke international bekannt. Inoffiziell wird Jever auch als Marienstadt bezeichnet.[2] Dieser Beiname weist auf Fräulein Maria, die letzte Herrin von Jever, hin. Sie verlieh Jever 1536 die Stadtrechte.<br/>Die Bewohner Jevers heißen Jeveraner. Die Bezeichnung leitet sich vom neulateinischen ieverani her.