Haus der Bayrischen Geschichte

Jüdischer Friedhof (Stoffersberg-Kiesgrube (Ortsteil von Igling) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der KZ-Friedhof befindet sich nördlich der Buchloer Straße zwischen Landsberg und Holzhausen. Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit den Opfern des Lagers II und vor allem des Lagers XI des KZ-Außenlagers Landsberg/Kaufering. Die Toten waren nahe der alten Landstraße im Gelände verscharrt worden und wurden im Mai 1945 exhumiert. Die Anlage des Friedhofs erfolgte zwischen 1948 und 1950. Weitere Tote der beiden Lager wurden auch auf dem Friedhof Stoffersberg-Kiesgrube bestattet.Der Friedhof hat eine Fläche von 530 qm. Hier sind ca.

Jüdischer Friedhof (Steinrain (Ortsteil von Mallersdorf) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der KZ-Friedhof und die Gedenkstätte befinden sich an der Straße von Mallersdorf nach Landshut/Regensburg, etwa 1 km hinter Pfaffenberg bzw. vor Oberlindhart rechts der Straße. Bei den 67 Toten handelt es sich um die Opfer eines Todesmarsches vom KZ Buchenwald zum KZ Flossenbürg weiter über Neunburg vorm Wald über Mallersdorf nach Neumarkt-Sankt Veit. Diese Opfer wurden auf Veranlassung der amerikanischen Militärregierung exhumiert und im April und Mai 1945 auf einem neu gekauften Grund im Ortsteil Steinrain beerdigt.

Jüdischer Friedhof (Steinholz (Ortsteil von Mauerstetten) - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Der KZ-Friedhof liegt am Waldrand 1 km links des Weges von Mauerstetten nach Steinholz. Eine massive Steinmauer umgibt den Friedhof, das Metalltor trägt zwei Davidsterne. Zum Denkmal an der dem Eingangstor gegenüberliegenden Seite fährt ein breiter, gepflasterter Weg. Das Mahnmal trägt die Inschrift: „Brudergrab von 472 jüdischen Häftlingsopfern des nazischen Arbeitslagers in Riederloh bei Kaufbeuren". Rechts des Denkmals ist in die Mauer eine Gedenktafel eingelassen.

Jüdischer Friedhof (St. Ottilien - KZ-Friedhof)

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Der KZ-Friedhof liegt am Ortsende von St. Ottilien kurz vor dem Bahngleis neben dem Klosterfriedhof. Der Friedhof birgt Opfer aus dem gesamten Lagerkomplex Landsberg / Kaufering, die nach der Befreiung der Lager in das im Kloster eingerichtete Jüdische Krankenhaus gebracht worden waren.

Jüdischer Friedhof (Seestall (Ortsteil von Fuchstal) - KZ-Grab- und -Gedenkstätte)

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Der Friedhof und Gedenkort liegt im Wald am Ufer des Lechs in einem Naturschutzgebiet (Edenthalstraße).Der Friedhof entstand im Zusammenhang mit Opfern aus Lager VIII des KZ-Außenlagerkomplexes Landsberg/Kaufering. Es handelt sich um 22 Tote, die während des Bestehens des Lagers hier bestattet wurden. Vermutlich wurde die erste provisorische Gedenkstätte 1946 von Überlebenden des Lagers VIII auf einem quadratischen Grundriss mit einem Holzlattenzaun, einer Eingangstüre und einer Holzstele mit Davidstern und Inschrift – Nennung von 21 Toten – errichtet.

Jüdischer Friedhof (Schwarzenbach/Saale - KZ-Friedhof und Gedenkstätte)

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Auf dem Ortsfriedhof neben der Kirche liegen in sieben Reihengräbern auf der linken Seite des Friedhofs die sterblichen Überreste polnischer und ukrainischer Kriegstoter (Zwangsarbeiter) sowie die von mindestens sieben jüdischen KZ-Opfern polnischer Staatsangehörigkeit (eine Frau, sechs Männer), die im April 1945 auf den Todesmärschen vom KZ Buchenwald und vom KZ Helmbrechts ermordet und hier bestattet wurden.Am 9. November 2004 weihte man in Schwarzenbach die KZ-Gedenkstätte "Langer Gang" in der Bahnhofstraße ein, die an den Todesmarsch der Frauen aus dem KZ Helmbrechts erinnert.