Jacobi, Kate Hilde

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20. Sep. 2013<br/> Käte Hilde Jacobi, geboren am 23. Dezember 1904 in Berlin, war Arbeiterin bei Siemens-Halske in Berlin-Jungfernheide. Vom Arbeitsplatz wurde sie am 1. März 1943 verhaftet und mit dem 31. Osttransport nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Das Todesdatum ist unbekannt.<br/>

Jacobi, Anna Sophie

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20. Sep. 2013<br/> Anna Sophie Jacobi geb. Hirschberg, geboren am 14. Juni 1875 in Berlin; Mutter von Käte Hilde Jacobi. Sie wurde am 7. September 1942 mit dem 58. Alterstransport nach Theresienstadt deportiert und am 29. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka ermordet.<br/>

Heinsius, Gertrude

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16. Mrz. 2018<br/> Gertrude Heinsius wurde am 18. Oktober 1885 in Berlin geboren. Ihr Vater, Paul Philipp Eger stammt aus Breslau; er verstarb im Jahre 1918 in einer Anstalt in Berlin-Buch. 1919 erfolgte in Frankfurt / Main die Heirat mit Georg Heinsius. Sie erlernte als den Beruf einer Lehrerin. 1922 wurde in Berlin-Neukölln ihr Sohn Fritz Werner geboren. Ca. 1928 siedelte die Familie Heinsius nach Berlin-Baumschulenweg in die Baumschulenstr. 90/91.

Heinsius, Georg

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16. Mrz. 2018<br/> Georg Heinsius wurde am 23. Oktober 1882 als Sohn des Kaufmannes Alexander Heinsius und seiner Ehefrau Rosa geb. Zadeck in Berlin geboren. Nach Absolvierung des Königstädtischen Gymnasiums studierte er an den Universitäten Berlin, Heidelberg und München Medizin. Zwischendurch diente er beim 4. Garderegiment in Berlin. Seine erste ärztliche Niederlassung war am Nollendorfplatz in Berlin. Im September 1914 meldete er sich freiwillig für einen Einsatz an der Front und war bis zum Ende des 1. Weltkrieges im Osten und Westen als Arzt tätig.

Gatzke, Gustav

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Gustav Gatzke wurde am 25. Juli 1870 in Nimptsch im Kreis Bromberg in Westpreußen geboren. Als sein Beruf wurde Maschinenputzer angegeben, er arbeitete auch als Lokomotivheizer. Gustav Gatzke war Vater von acht Kindern. Er wohnte in der Eythstraße 69 in Berlin-Schöneberg. 1940 wurde er wegen seiner Alkoholkrankheit entmündigt. Als 1944 seine Frau starb, wurde er im Januar dieses Jahres in die Wittenauer Heilstätten gebracht.

Bry, Hermann

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20. Sep. 2013<br/> Hermann Bry wurde in am 23. August 1872 in Schrimm (jetzt Polen) geboren. 1926 wurde er erstmals als Inhaber des „Kaufhaus Hermann Bry“ in der Baumschulenstraße 12 genannt, seine Wohnadresse war der Rodelbergweg 12. Sein Geschäft war Ziel des Boykotts jüdischer Geschäfte am 1. April 1933. Hermann Bry verstarb im Jahre 1935 im Alter von 63 Jahren an einem Schlaganfall und wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee in der Abteilung N7 begraben. Ab 1935 übernahm seine Ehefrau Emma Bry das Geschäft in der Baumschulenstraße.<br/>

Bry, Emma

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20. Sep. 2013<br/> Emma Bry wurde am 3. Februar 1871 in Schöneck in Westpreußen im heutigen Polen geboren. Die Ehe von Emma und Hermann Bry blieb kinderlos. Nach dem Tode des Mannes übernahm Emma Bry das Geschäft in der Baumschulenstraße 12, der Name „Kaufhaus Hermann Bry“ wurde jedoch beibehalten. Die Pogromnacht am 9. November 1938 betraf auch ihr Geschäft. Es wurde zerstört und geplündert und anschließend „arisiert“. Am 14. September 1942 wurde sie mit dem „2.