Schachter, Max

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Max Schächter wurde am 22. Juni 1880 in Suczawa/Rumänien als Sohn einer jüdischen Familie geboren. Er war Kaufmann und lebte mit seiner Frau Gertrud geborene Lewinsohn in Berlin, von 1930 bis 1932 in Lankwitz am Scharzhofberger Platz, ab 1933 in Tempelhof in der Bacharacher Straße 26. 1938/1939 zog das Ehepaar in die Wielandstraße 5 parterre in eine 5½-Zimmer-Wohnung mit Warmwasser und Zentralheizung, Badezimmer, Gartenbenutzung, Balkon, Keller und Boden als Hauptmieter. Die monatliche Miete betrug 147,00 RM. Ab Mai 1939 mussten sie mehrere jüdische Untermieter aufnehmen.

Schachter, Gertrud

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Gertrud Lewinsohn wurde am 15. Mai 1897 in Wronke/Posen als Tochter jüdischer Eltern geboren. Sie heiratete den am 22. Juni 1880 in Suczawa/Rumänien geborenen Juden Max Schächter. Die Ehe blieb kinderlos. Max Schächter war Kaufmann und lebte mit seiner Frau Gertrud in Berlin, von 1930 bis 1932 in Lankwitz am Scharzhofberger Platz, ab 1933 in Tempelhof in der Bacharacher Straße 26. 1938/1939 zog das Ehepaar in die Wielandstraße 5 parterre in eine 5½-Zimmer-Wohnung mit Warmwasser und Zentralheizung, Badezimmer, Gartenbenutzung, Balkon, Keller und Boden als Hauptmieter.

Sass, Hedwig

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Hedwig Sass, geb. Cohn, wurde am 19.4.1879 in Stolzenhagen, Kreis Barnim, geboren als Tochter des Fleischwarenhändlers Moritz Cohn und seiner Frau Therese, geb.Cohn. Im Jahre 1906 heiratete sie den Dentisten Rachmiel Urech, geb. 26.3.1866 in Lemberg, mit dem sie in Magdeburg lebte. Im Jahr 1907 änderte Rachmiel Urech seinen Namen in Richard Sass. Er starb 1926 in Magdeburg. Hedwig Sass zog mit ihrer Tochter Margarete nach Berlin.