Mosler, Helene
Helene Mosler wurde am 7. November 1884 als zweite und letzte Tochter des jüdischen Tuchhändlers Eduard Mosler in Hirschberg im Riesengebirge, Am Markt 38 bzw. Warmbrunnerstraße 20, und seiner Ehefrau Cäcilie geboren. Ihre ältere Schwester Else Elisabeth, geboren am 24. Juni 1875, heiratete 1894 ihren Cousin, den Arzt Dr. Siegfried Freund, und zog mit ihm nach Berlin. Helene Mosler wurde Krankenschwester und zog nach dem Ersten Weltkrieg mit ihren Eltern nach Berlin-Friedenau in die Sponholzstraße 53–54. Auch nachdem ihre Eltern starben, blieb sie dort wohnen.
Klum, Johanna
Ein weiterer Stolperstein für Johanna Klum liegt in der Heilbronner Straße 5 in Berlin-Schöneberg.<br/> <br/>
Moses, Martha
Martha May kam am 24. Januar 1862 in Breslau als Tochter des Buchhändlers Robert May und seiner Frau Rosalia geborene Sternberg zur Welt. <br/>
Moses, Alfred
Alfred Moses kam am 7. März 1892 in Berlin als Sohn des Simon Moses und seiner Frau Martha geborene May zur Welt. <br/>
Moser, Kurt
Kurt Moser kam am 1. August 1891 in Kolberg/Pommern als Sohn des Getreidehändlers Albert Moses und seiner Frau Julie geborene Lubszynski unter dem Familiennamen „Moses“ zur Welt. Er hatte noch 5 Brüder: Arthur, Georg, Ernst, Fritz und Günther. Kurt Moses studierte Medizin in Berlin und Greifswald. Im Ersten Weltkrieg diente er als Stabsarzt an der Westfront, wegen mehrfacher Kriegsverletzungen erhielt er das Eiserne Kreuz II. Klasse. Nach dem Ende des Krieges spezialisierte er sich auf Frauenheilkunde und Seuchenbekämpfung. 1922 änderte er und seine Brüder den Familiennamen in „Moser“ um.
Moser, Gunther
Günther Moser kam am 13. Juni 1899 in Kolberg/Pommern als Sohn des Getreidehändlers Albert Moses und seiner Frau Julie geborene Lubszynski unter dem Familiennamen „Moses“ zur Welt. Er hatte noch 5 Brüder: Arthur, Georg, Ernst, Fritz und Kurt. Wie seine Brüder besuchte er das Kolberger Dom- und Realgymnasium und erhielt keine jüdische Erziehung, weil sein Vater mit dem Rabbiner entzweit war. Er diente von 1917 bis 1918 im Ersten Weltkrieg an der Westfront und erlitt eine Verletzung der Hornhaut, die später auch wegen unzureichender Behandlung zu fast völliger Erblindung führte.