Leipzig

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Die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig ab 1945

Leipzig zählte vor 1933 mit über 11.000 Mitgliedern zu den größten Gemeinden im deutschsprachigen Raum. Unmittelbar nach der Befreiung lebten nur noch vierundzwanzig Personen jüdischer Herkunft in der Stadt. Doch bereits am 15. Mai 1945 konnte sich die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig neu konstituieren und die ehemaligen Büroräume in der Löhrstraße erneut beziehen. Richard Frank übernahm den Vorsitz und die Gemeinde gewann in den kommenden Monaten durch Rückkehrer*innen deutlich an Zuwachs.

Laupheim

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In dem bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts von Österreich an die Herren von Welden verliehenen Laupheim bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. Nachdem 1724 ein erster Schutzbrief ausgestellt worden waren, zogen 1730/32 mehrere jüdische Familien in die Stadt.