Jüdischer Friedhof Hameln

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<p>Der J&uuml;dische Friedhof Hameln ist in Hameln (Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen) gelegen.</p><p>Urspr&uuml;nglich gab es einen j&uuml;dischen Friedhof au&szlig;erhalb der Stadt, der dem Ausbau Hamelns im 17.&nbsp;Jahrhundert zur Landesfestung des&nbsp;Kurf&uuml;rstentums Hannover&nbsp;weichen musste. 1743 erwarb die j&uuml;dische Gemeinde vor dem Ostertor ein Grundst&uuml;ck f&uuml;r einen Friedhof.

Jüdischer Friedhof Gronau (Niedersachsen)

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<p>Der J&uuml;dische Friedhof in Gronau, einer Gemeinde in der Samtgemeinde Gronau (Leine) im nieders&auml;chsischen Landkreis Hildesheim, ist ein gesch&uuml;tztes Kulturdenkmal.</p><p>Angelegt 1819. Einfriedung durch Bruchsteinmauer mit J&auml;gerzaunaufsatz. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde der Friedhof zerst&ouml;rt und erst nach Kriegsende wieder instand gesetzt. Im Februar 1993 wird der Friedhof erneut gesch&auml;ndet.</p><p>57 Grabsteine aus der zweiten H&auml;lfte des 19. Jahrhunderts bis erste H&auml;lfte 20.

Alter Jüdischer Friedhof an der Oberstraße

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Der Alte Jüdische Friedhof an der Oberstraße in Hannover ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Norddeutschland. Er befindet sich in der Nordstadt auf einem von einer hohen Mauer umgebenen Dünenhügel. Der Friedhof wurde um 1550 angelegt und diente bis 1864, dem Jahr der Eröffnung des Jüdischen Friedhofs An der Strangriede, als Begräbnisstätte der hannoverschen Juden. Mit seinen etwa 700 erhaltenen Grabsteinen ist er ein bedeutender historischer Ort für die Geschichte der hannoverschen Juden.<br/>

Jüdischer Friedhof An der Strangriede

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Der Jüdische Friedhof An der Strangriede in Hannover ist der zweite von drei jüdischen Friedhöfen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Nach Schließung des Alten Jüdischer Friedhofs an der Oberstraße wurde er 1864 eröffnet. Bis 1924 war er Hauptfriedhof der Jüdischen Gemeinde Hannover. Mit dem Ziegelbau der Predigthalle und etwa 2.600 erhaltenen Grabsteinen ist der Friedhof ein bedeutender historischer Ort für die Geschichte der hannoverschen Juden.<br/>

Jüdischer Friedhof Bothfeld (Hannover)

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Der Friedhof der jüdischen Gemeinde Hannover wurde 1924 angelegt, nachdem der Friedhof „An der Strangriede“, der 60 Jahre in als Begräbnisstätte diente, seine Kapazitäten erreichte. Die 1929 errichtete Trauerhalle wurde von Werner Koech entworfen. 1938 wurde der Friedhof geschändet. Die Trauerhalle wurde durch Brandstiftung zerstört. 1945 wurden mehr als 300 Urnen mit der Asche jüdischer KZ-Häftlinge beigesetzt. Das Friedhofsgelände wurde 1959 von der damaligen Nachkriegsgemeinde erworben. 1960 wurde eine neue Trauerhalle nach einem Entwurf von Zvi Guttmann errichtet.