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Kategorie
<br/>Zwischen Mittelalter und 20. Jahrhundert wurden in Trier drei jüdische Friedhöfe errichtet. Vom mittelalterlichen Friedhof sind nur wenige Grabsteine erhalten. Zwischen 1620 und 1650 wurde der Jüdische Friedhof in der Weidegasse angelegt. Er liegt in Trier-Süd im Straßenspitz zwischen Gilbertstraße und Weidegasse. Es sind über 500 Grabsteine erhalten; zu den bedeutendsten Grabstätten zählen die von Mordechai Halevi ben Schmuel Postelberg (gestorben am 24. Oktober 1804) und Abraham Mosche ben Heschel Lwow (gestorben 1788), des Großvaters und Urgroßvaters von Karl Marx. Nachdem der Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte, wurde er 1922 geschlossen. Seit diesem Jahr nutzt die jüdische Gemeinde eine Abteilung im Trierer Hauptfriedhof.
Medien
Im Vordergrund zum Teil eingesunkene Grabsteine zwischen 1780 und 1830, die beiden Säulen sind die Grabdenkmäler für Ester (1799–1849) und Isaak (1795–1872) Gumprich, dahinter das monumentale Grabmal des Meir Bernkastel (gest. 1837) und seiner Frau
Aufnahmedatum
1999
Fotografiert von
HelgeRieder
Import
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigenes Werk
Breite
768
Höhe
1152
Lizenzhinweise
Public domain
Lizenz
Public domain
Beschreibung
Trier old jewish cemetry
Verwendungshinweise
all
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Redaktionell überprüft
Aus
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