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Auf dem Gut Markenhof bei Kirchzarten betrieb seit Ende des Ersten Weltkrieges Alexander Moch aus Schwanau-Nonnenweier einen landwirtschaftlichen Betrieb, der emigrationswillige junge Jüdinnen*Juden für ihre künftige Tätigkeit in ihrer neuen Wahlheimat Palästina ausbilden sollte. Der Markenhof gilt als erster ‚Kibbuz’ auf deutschem Boden.

Der Lehrhof war vom jüdischen Unternehmer Konrad Goldmann aus Freiburg finanziert worden; er richtete mit seinen Mitteln auch eine Synagoge in einem schindelgedeckten Anbau auf dem Hof ein, deren Buntglas-Fenster von Friedrich Adler aus Laupheim gestaltet wurden. Die einzelnen Fenster sollen die zwölf Stämme Israels darstellen.

Koordinate
47.96504395, 7.9574647568837
Bundesland
Baden-Württemberg
Außenaufnahme des Markenhofes
Außenaufnahme des Markenhofes
Aufnahmedatum
Oktober 2004
Fotografiert von
J. Krüger
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Alemannia Judaica
Breite
332
Höhe
480
Lizenz
CC-by-SA 4.0
Mimetype
image/jpeg
Außenaufnahme des Markenhofes
Außenaufnahme des Markenhofes
Aufnahmedatum
Oktober 2004
Fotografiert von
J. Krüger
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Alemannia Judaica
Breite
480
Höhe
332
Lizenz
CC-by-SA 4.0
Mimetype
image/jpeg
Literatur
http://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/k-l/1055-kirchzarten-baden-wuerttemberg (letzter Zugriff am 10.10.18)
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