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In dem bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zum Ritterkanton Ortenau gehörenden Diersburg bestand eine jüdische Gemeinde bis 1938/40. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. Von dem 1748 genannten Levi Meyer heißt es, dass er seit elf Jahren in Diersburg (zuvor in Schmieheim) lebe (d.h. seit 1737); 1738 wird Samuel Ellenbogen erwähnt. 1744 waren fünf jüdische Familien am Ort, 1759 elf Familien.

Bereits im 19. Jahrhundert spielten jüdische Gewerbetreibende eine große Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung Diersburgs.

Koordinate
48.398795, 7.9385722
Bundesland
Baden-Württemberg
Plan von Diersburg mit den jüdischen Einrichtungen
Plan von Diersburg mit den jüdischen Einrichtungen
Aufnahmedatum
unbekannt
Fotografiert von
unbekannt
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Historischer Verein Mittelbaden - Mitgliedergruppe Hohberg (Hg.), Diersburg. Die Geschichte einer jüdischen Landgemeinde 1738-1940. Haigerloch 2000.
Breite
394
Höhe
520
Lizenz
CC-by-SA 4.0
Mimetype
image/jpeg
Ereignisse
Titel
Nennung von Meyer und Ellenbogen
Datum Text
1737/38
Titel
Novemberpogrom
Ereignisart
Datum Text
1938
Literatur
Historischer Verein Mittelbaden - Mitgliedergruppe Hohberg (Hg.), Diersburg. Die Geschichte einer jüdischen Landgemeinde 1738-1940. Haigerloch 2000.
Redaktionell überprüft
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