Synagoge Smilgos Straße

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Kategorie
Adresse

Smilgos G. 5
Kėdainiai
57270 Kėdainiai
Litauen

Koordinate
55.287597230659, 23.979362525329

<p>Die Synagoge in der Smilgos-Stra&szlig;e 9 in Kėdainiai, heute &bdquo;Synagoge in der Smilgos-Stra&szlig;e&rdquo; (lit. Smilgos g. sinagoga) genannt, entstand Mitte des 19. Jahrhunderts dank einer Stiftung des reichen Schuhmachers Elijas Wilner (auch Ilija Vilneris). Es handelt sich um einen gemauerten Bau im klassizistischen Stil auf einem rechteckigen Grundriss. Die Synagoge hatte einen exklusiven Charakter und war f&uuml;r wohlhabende Handwerker bestimmt. Sie besteht aus einem einst&ouml;ckigen Teil, der 2/3 der Geb&auml;udefl&auml;che einnimmt und in dem die M&auml;nner beteten, sowie einem zweist&ouml;ckigen Teil, in dem sich der Frauenraum befand. Vor 1940 war die Synagoge von einem Eisenzaun umgeben, mit einem Eingang vom Hof aus.</p><p>Am 14. September 1999 wurde an der Au&szlig;enwand der Synagoge eine Gedenktafel mit Inschriften in hebr&auml;ischer und litauischer Sprache angebracht, die darauf hinweist, dass hier zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Gaon von Wilna gelehrt hat. Diese Information ist jedoch falsch, da es zu dieser Zeit hier keine Synagoge gab. Die Anbringung der Tafel an dieser Stelle war auf den damals katastrophalen technischen Zustand der Synagogen auf dem Alten Markt zur&uuml;ckzuf&uuml;hren. (&Uuml;bersetzung des Textes von&nbsp;https://sztetl.org.pl/de/node/85552)</p>

Ereignisse
Beschreibung
In den 1870er Jahren errichtet
Ereignis
Datum Von
1870-01-01
Datum bis
1870-12-31
Datierung
1870
Epoche universalgeschichtlich
Medien
Synagoge Smilgos Straße in Kedainiai
Aufnahmedatum
2022
Fotografiert von
Julia Henke
Julia Ahnenblog
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
eigenes Bild
Breite
4032
Höhe
3024
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Die Synagoge in der Smilgos Straße
Gedenktafel Synagoge Smilgos Straße
Aufnahmedatum
2022
Fotografiert von
Julia Henke
Julia Ahnenblog
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
eigenes Bild
Breite
4032
Höhe
3024
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Am 14. September 1999 wurde an der Außenwand der Synagoge eine Gedenktafel mit Inschriften in hebräischer und litauischer Sprache angebracht, die darauf hinweist, dass hier zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Gaon von Wilna gelehrt hat. Diese Information ist jedoch falsch, da es zu dieser Zeit hier keine Synagoge gab.
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