KG23
bayern
97711 Maßbach
Deutschland
<p>Obwohl auch in Maßbach eine massive antisemitische Propaganda betrieben wurde, pflegten örtliche Landwirte weiterhin ihre Kontakte zu jüdischen Viehhändlern und einige jüdische Gewerbebetriebe, z.B. die offene Handelsgesellschaft Heidelberger (Plan-Nr. 85 ½) und der Fellhändler Max Eberhardt (Haus-Nr. 26), konnten bis Oktober 1938 ihren Geschäften nachgehen. </p><p>Die jüdischen Gemeindevorsteher waren damals Samuel Eberhard, A. Friedmann, F. Heidelberger und A. Frank. Anfang der 1930er-Jahre bildeten den Gemeindevorstand Abraham, Frank und Hermann Heidelberger.</p><p>Inge Heidelberger (später: Lea Neugebauer), das letzte jüdische Mädchen in Maßbach</p>
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