Tadeusza Kościuszki 13
Lower Silesian Voivodeship
57-300 Kłodzko
Polen
<p>Mitte des 14.Jahrhunderts wurden die Anwesenheit von Juden im ältesten Glatzer Stadtbuch erwähnt. Sie wohnten damals in der 1434 erstmals genannten „Judengasse“, spätere Nonnengasse, in der sich auch die damalige Synagoge befand. Hinweise auf eine Judenschule und ein jüdischer Friedhof Friedhofs vor dem Böhmischen Tor geben der Vermutung Raum, dass es zu dieser Zeit bereits eine jüdische Gemeinde in Glatz gab..Spannungen zwischen der Glatzer Bürgerschaft und der Gegen Ende des 15.Jahrhunderts keinen Verfolgungen ausgesetzt gewesen. Spannungen zwischen der Glatzer Bürgerschaft und den hier ansässigen Juden führten gegen Ende des 15. Jahrhunderts (1492) zur Abwanderung - Vertreibung der Glatzer Juden. Erst um 1825 kam es zu einer erneuten Gründung der Jüdischen Kultusgemeinde Glatz. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten führte zur Abwanderung und Emigration der jüdischen Einwohner von Glatz und somit zur Aufösung der jüdischen Gemeinde. - Die Ortsangabe zum Sitz der jüd.Gemeindeverwaltung ist fiktiv ( nicht bekannt ) und deshalb im Umkreis der ehemaligen Synagoge angedeutet.</p>
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