Adolph Wassermann

<p>Im N&uuml;rnberg - F&uuml;rther Industrie Almanach 1. 1870 findet sich folgender Eintrag: Wassermann Adolph, Kaufmann, N&uuml;rnberger Manufakturgegenst&auml;nde en gros, Lager in Pfeifenwaaren, Rosengasse 19. - Die Postkarte ist adressiert an die Gebr&uuml;der Silbermann in Hausen, die dort eine Porzellanfabrik betrieben, in der u.a. Pfeifenk&ouml;pfe gefertigt wurden. - Adolf Wassermann wurde am 19. Juli 1844 in Zirndorf geboren. Die Eltern waren der aus Roth am Sand stammende Max Wassermann und Rosette, geb. Krailsheimer. Adolf Wassermann war zweimal verheiratet - in 1.Ehe mit der 1850 in Sommerhausen geborenen Henriette, geb. Traub - gestorben am 5.September 1882.&nbsp; hatte er f&uuml;nf Kinder: Carl Jakob, geb. 10.3.1873 (der Schriftsteller Jakob Wassermann) - Albert geb. 21.4.1874 - verst. 5.5.1874 - Jenny geb. 12.9.1875 -&nbsp; Hugo 12.9.1877 (ausgewandert nach Nordamerika) - Alfred geb. 22.2.1882 - verst. 2.2.1883. In 2. Ehe war er verheiratet mit der am 9. August 1856 in Hagenbach geborenen Flora Wannbacher. Das Paar hatte drei Kinder: - Theodor geb. 10.2.1885, - Armin geb. 27.6.1887, - Henri, geb. 16.2.1891 in W&uuml;rzburg. Adolf Wasserman war Kaufmann, Spielwarenfabrikant und Versicherungsagent. Ab Ende Mai 1883 betrieb Adolf Wassermann zusammen mit Johann Konrad L&auml;gel eine Holzwaren-Fabrikation - Schatullenschreinerei - Firma Wassermann u. L&auml;gel. Ab 1884 ist er dann Alleininhaber, zun&auml;chst noch unter demselben Namen. Ab&nbsp; 1886 dann unter dem Namen&nbsp; &quot;Wassermann, Adolf, Alleininhaber der N&uuml;rnberger Holzwarenfabrik Adolf Wassermann &quot;. Um 1890 entschied sich Adolf Wassermann f&uuml;r eine berufliche Veranderung und arbeitete ab diesem Zeitpunkt als Versicherungsagent. Ab Juli 1890 war er in W&uuml;rzburg wohnhaft, von April 1893 bis Ende Oktober 1894 in M&uuml;nchen, ab November 1894 dann in N&uuml;rnberg.Vermutlich war er bis zu seinem Tod 1901 in N&uuml;rnberg ans&auml;ssig</p>