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90
Kategorie
Adresse

Neureuter Str. 5
Baden Württemberg
76185 Karlsruhe
Deutschland

Koordinate
49.018749, 8.354597

<p>Die Wurzeln der Firma Rosenfeld &amp; Co. gehen zur&uuml;ck ins Jahr 1889,als Jakob Rosenfeld als Teilhaber in die der Witwe des Bankiers Abraham Straus und Maier Abraham Straus geh&ouml;rigen Firma &bdquo;Abraham Straus, Eisen- und Metallhandlung en gros&ldquo; mit einstieg. Als die Witwe Straus im Jahr 1903 starb &uuml;bernahm Jakob Rosenfeld die Leitung der Metallhandlung,die allerdings unter dem Firmennamen &bdquo;Abraham Straus, Eisen und Metallgro&szlig;handlung&ldquo; fortbestand.Nach dem Tod von Jakob Rosenfeld 1910 ging das Unternehmen an seine Witwe Berta Rosenfeld. Die Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung hatte ab dann der Sohn Carl Rosenfeld. Carl Rosenfeld wurde am 12. Juli 1883 in Karlsruhe geboren,besuchte dort die Volksschule und anschlie&szlig;end das Humboldt-Realgymnasium.Zwischen 1901 und 1903 begab sich Carl Rosenfeld nach England um das Kaufmannsgesch&auml;ft zu lernen und im direkten Anschluss daran von 1903/04 nach Paris f&uuml;r ein 1/2 Jahr.Vom 1.Oktober 1904-29.September 1905 leistete Carl Rosenfeld als Einj&auml;hrig-Freiwilliger bei der 3. Batterie des 3. Badischen Feldartillerie-Regiments Nr. 50 seinen Wehrdienst ab.1911 mit dem Tod von Berta Rosenfeld trat Hugo Marxheimer als Teilhaber mit in das Gesch&auml;ft ein. Fort an unter dem Namen&nbsp; &bdquo;Rosenfeld &amp; Co., Eisen- und Metallhandlung&ldquo;. Im 1. Weltkrieg wurde Carl Rosenfeld am 2. August 1914 zur 3. Batterie des Reserve-Feldartillerieregiments Nr. 29 eingezogen und am 29. August 1914 so schwer verwundet, da&szlig; Ihm Infolge einer Blutvergiftung das linke Bein amputiert werden mu&szlig;te. Im Mai 1920 heiratete Carl Rosenfeld Elisabeth Willst&auml;tter,geb.am 23.M&auml;rz 1897.Das Paar hatte zwei S&ouml;hne - Georg Jakob Rosenfeld,geb. 23. Februar 1921 und Franz Benjamin, geb. 9.Mai 1923. Nach dem Machtwechsel 1933 wanderte Hugo Marxheimer im Oktober 1933 zusammen mit Frau Alice und Sohn Erik nach Frankreich aus.1942 wurden Sie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Am 22. August 1942 wurden Carl und Elisabeth Rosenfeld nach Theresienstadt deportiert.Am 6. Oktober 1944 weiter nach Auschwitz in den Tod.</p>

Medien
Briefumschlag - Rosenfeld & Co.
Firmen-Briefumschlag " Rosenfeld & Co. - Karlsruhe " - versandt am 9. Oktober 1925  -  Ausschnittvergrößerung Firmenname
Aufnahmedatum
1925
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
ggf. Urheber / Künstler
Rosenfeld & Co., Karlsruhe
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
1457
Höhe
555
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Firmen-Briefumschlag " Rosenfeld & Co. - Karlsruhe " - versandt am 9. Oktober 1925 - Ausschnittvergrößerung Firmenname
Briefumschlag - Rosenfeld & Co.
Firmen-Briefumschlag " Rosenfeld & Co. - Karlsruhe " - versandt am 9. Oktober 1925
Aufnahmedatum
1925
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
ggf. Urheber / Künstler
Rosenfeld & Co., Karlsruhe
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
3766
Höhe
3520
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Firmen-Briefumschlag " Rosenfeld & Co. - Karlsruhe " - versandt am 9. Oktober 1925
Briefumschlag - Rosenfeld & Co.
Perfin-Briefmarke der Fa. Rosenfeld & Co.  -  Perfin - Abkürzung für " Perforated Initials " - gelochte Initialien. - Meist wurden hierfür die Anfangsbuchstaben der Firma oder auch Symbole verwendet. Lochungen dienten hauptsächlich als Schutz vor Diebstahl. Unternehmen, Dienststellen und Behörden mit einem größeren Vorrat an Briefmarken kennzeichneten so ihre Marken. Diese wurden so für den privaten Gebrauch von Angestellten und Mitarbeitern unbrauchbar.
Aufnahmedatum
1925
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
ggf. Urheber / Künstler
Rosenfeld & Co., Karlsruhe
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
789
Höhe
972
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Perfin-Briefmarke der Fa. Rosenfeld & Co. - Perfin - Abkürzung für " Perforated Initials " - gelochte Initialien. - Meist wurden hierfür die Anfangsbuchstaben der Firma oder auch Symbole verwendet. Lochungen dienten hauptsächlich als Schutz vor Diebstahl. Unternehmen, Dienststellen und Behörden mit einem größeren Vorrat an Briefmarken kennzeichneten so ihre Marken. Diese wurden so für den privaten Gebrauch von Angestellten und Mitarbeitern unbrauchbar.
Literatur
Werner,Josef, Hakenkreuz und Judenstern. Das Schicksal der Karlsruher Juden im Dritten Reich, Karlsruhe 1988.
Redaktionell überprüft
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