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90
Kategorie
Adresse

Heinestraße 10
Baden Württemberg
70597 Stuttgart
Deutschland

Koordinate
48.749324384448, 9.1665362096423

<p>Dr. Julius Baum wurde am 9. April 1882 in Wiesbaden geboren.Seine Eltern waren Hermann Baum senior,Teilhaber der Firma&nbsp;Nassauische Leinenindustrie Joseph Maier Baum und die Pianistin Julia Anna Baum, geb. Bloch.Nach dem Besuch des&nbsp; humanistischen &bdquo;K&ouml;niglichen Gymnasiums zu Wiesbaden&ldquo; studierte er in Berlin,M&uuml;nchen und T&uuml;bingen Kunstgeschichte, Geschichte und Landeskunde.1905 erfolgte die Promotion an der Universit&auml;t T&uuml;bingen - Titel der Dissertation - Die Kirchen des Baumeisters Heinrich Schickhardt.Anschlie&szlig;end absolvierte Julius Baum noch ein zweites Studium - Klassische Arch&auml;ologie in M&uuml;nchen.Sein erstes berufliches Bet&auml;tigungsfeld fand Dr. Julius Baum 1908 in Stuttgart an der &bdquo;Staatssammlung f&uuml;r vaterl&auml;ndische Kunst- und Altertumsdenkmale&ldquo; als Assistent und Konservator.Seine Habilitation erfolgte 1912 bei Heinrich Weizs&auml;cker an der Technischen Hochschule Stuttgart. Mit seiner Habilation und der 1911 erschienenen Publikation &quot; Die Ulmer Plastik um 1500 &quot; war er Privatdozent an der Technischen Hochschule und Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden K&uuml;nste Stuttgart.Von 1914-1918 nahm er als Kriegsfreiwilliger am 1.Weltkrieg teil.1923 folgte Dr. Julius Baum dem Ruf der Stadt Ulm zum Direktor des st&auml;dtischen Museums mit dem Auftrag zur Neugestaltung des bisherigen Gewerbemuseums und der Errichtung einer Galerie der Moderne. Mit der Macht&uuml;bernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde Dr. Julius Baum ab 18. M&auml;rz 1933 mit sofortiger Wirkung beurlaubt und Ende Mai 1933 endg&uuml;ltig gek&uuml;ndigt. Daraufhin zog der inzwischen 1929 mit Emma Gruner verheiratete Julius Baum mit seiner Familie zur&uuml;ck nach Stuttgart, wo er als Privatdozent versuchte beruflich wieder Fu&szlig; zu fassen. In Folge der Reichspogromnacht wurde Dr. Julius Baum f&uuml;r mehr als vier Wochen ins &bdquo;Schutzhaftlager&ldquo; Welzheim gebracht.Im Februar 1939 gelang ihm gesundheitlich schwer angeschlagen mit der Familie die Flucht in die Schweiz.Nach Kriegsende war er 1947-1952 Direktor des W&uuml;rttembergischen Landesmuseums.</p>

Medien
Postkarte - Dr. Julius Baum
Postkarte persönlicher Art an Herrn Dr. Julius Baum, Stuttgart, Heinestraße 10 - versandt am 3. März 1919
Aufnahmedatum
1919
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
3321
Höhe
2201
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Postkarte persönlicher Art an Herrn Dr. Julius Baum, Stuttgart, Heinestraße 10 - versandt am 3. März 1919
Postkarte - Dr. Julius Baum
Postkarte persönlicher Art an Herrn Dr. Julius Baum, Stuttgart, Heinestraße 10 - versandt am 3. März 1919  -  Kartenrückseite
Aufnahmedatum
1919
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
2231
Höhe
3326
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Postkarte persönlicher Art an Herrn Dr. Julius Baum, Stuttgart, Heinestraße 10 - versandt am 3. März 1919 - Kartenrückseite
Postkarte - Dr. Julius Baum
Postkarte persönlicher Art an Herrn " Dr. Julius Baum ", Stuttgart, Staatssammlung vaterländischer Altertümer - versandt am 21. März 1908
Aufnahmedatum
1908
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
3402
Höhe
2218
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Postkarte persönlicher Art an Herrn " Dr. Julius Baum ", Stuttgart, Staatssammlung vaterländischer Altertümer - versandt am 21. März 1908
Postkarte - Dr. Julius Baum
Postkarte persönlicher Art an Herrn " Dr. Julius Baum ", Stuttgart, Staatssammlung vaterländischer Altertümer - versandt am 21. März 1908 - Kartenrückseite
Aufnahmedatum
1908
Fotografiert von
Peter Karl Müller, Kirchheim am Ries
PKM
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Eigene Sammlung
Breite
2203
Höhe
3402
Lizenz
CC BY-SA 4.0
Beschreibung
Postkarte persönlicher Art an Herrn " Dr. Julius Baum ", Stuttgart, Staatssammlung vaterländischer Altertümer - versandt am 21. März 1908 - Kartenrückseite
Redaktionell überprüft
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