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Am 17. April 1945 kam ein Zug mit ca. 4500 Häftlingen aus dem KZ Buchenwald auf dem Weg zum KZ Dachau im Bahnhof Nammering an und blieb dort bis zum 23. April stehen. Während dieser Zeit starben 794 Häftlingen an Hunger oder durch Massenerschießungen. Nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen wurden im Mai 1945 92 Tote auf dem Friedhof in Fürstenstein bestattet. 1950 errichtete das Bayerische Landesentschädigungsamt einen Gedenkstein aus Flossenbürger Granit. Nach Umbettungen nach Flossenbürg, Italien und Frankreich, die nach 1958 erfolgten, sind 39 Tote, deren Nationalität nicht festgestellt werden konnte, in Fürstenstein begraben.

Medien
Fürstenstein Friedhof Brandl
Fürstenstein Friedhof Brandl
Fotografiert von
Anton Brandl, München
admin
Breite
1365
Höhe
2048
Lizenz
cc by-sa 4.0
Beschreibung
Auf dem Friedhof Fürstenstein sind 39 Opfer aus dem KZ Buchenwald bestattet.
Partner
Haus der Bayrischen Geschichte
Redaktionell überprüft
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