Bankgeschäft - B. J. Friedheim & Co.

<p>Die Urspr&uuml;nge des Bankgesch&auml;fts B. J. Friedheim &amp; Co. gehen zur&uuml;ck bis ins Jahr 1847. Der f&uuml;rstliche Hofagent Baruch Jakob Friedheim, der 1795 zusammen mit seinem Bruder ein Tuchgesch&auml;ft gr&uuml;ndete erhielt 1799 das f&uuml;rstliche Privileg zur Errichtung eines Leihhauses. 1847 erhielt Baruch Jakob von Herzog Heinrich von Anhalt-K&ouml;then die Erlaubnis eine Sparkasse zu gr&uuml;nden. 1872 trat Felix Friedheim, ein Enkel des Firmengr&uuml;nders als Sozius dem Unternehmen bei. Nach dem Tod seines Vaters Joseph Friedheim (langj&auml;hriger Abgeordneter des Anhaltischen Landtags)1873 f&uuml;hrten Felix Friedheim und seine Mutter Minna, geb. Cohn das Bankgesch&auml;ft weiter. Felix Friedheim war gesch&auml;ftlich sehr erfolgreich und wohlhabend. Seine Wohlt&auml;tigkeit war breit gef&auml;chert. Anl&auml;&szlig;lich des 100.j&auml;hrigen Bankhaus-Jubil&auml;ums f&ouml;rderte er den neuen Rathausbau mit umfangreichen Spenden und schuf eine Stiftung f&uuml;r die Armen. Die Stadt ernannte ihn zum Ehrenb&uuml;rger und vom&nbsp; Anhaltischen Herzog wurde ihm der Titel „Geheimer Kommerzienrat“ verliehen. - Max W.G. Friedheim, geboren am 27. Dezember 1882 in K&ouml;then, Sohn von Felix und Adele Friedheim starb 1941 in Marylebone in England. Seine Frau Marie Minze Friedheim, geb. Huldschinsky starb am 1. November 1939 in New York.</p>