Lützowstraße 60
10785 Berlin
Deutschland
<p>Edmund Fürst,geboren am 6. Januar 1874 in Berlin - gestorben 1955 in Tel Aviv war Kunstmaler,Radierer und Illustrator.Seine Liebe zur Malerei wurde ihm wahrscheinlich bereits in die Wiege gelegt.Schon sein Vater Gustav Gerson Fürst,der die „Berliner Kunstschule“ besuchte,eine Ausbildung an der Königlichen Musterzeichenschule in Berlin erhielt und von 1862 bis 1870 in Paris Kunst studierte bestritt ab 1870 seinen Lebensunterhalt als Dekorationsmaler,indem er Villen und Privathäuser mit Wand- und Deckengemälden ausstattete.Von 1872 bis 1880 und 1892 nahm er an den Berliner Akademie-Ausstellungen teil.Von 1881 - 1914 war Gustav Gerson Fürst war Mitglied des Vereins Berliner Künstler Edmund Fürst wandelte sehr früh schon in den Fußspuren des Vaters.Nach dem Besuch des Berliner Realgymnasiums folgten 4 Jahre an der Berliner Kunstakademie.Die Teilnahme an zahlreichen namhaften Ausstellungen-1904 in der Berliner Secession (Ölgemälde "Drachentöter"),1906-in der Großen Berliner Kunstausstellung (Märchenzeichnungen),1907-Ausstellung im Münchner Glaspalast (Zwei Aquarelle) legen Zeugnis ab über sein Talent und seine Leidenschaft für die Malerei. Als Mitglied des Deutschen Künstlerbundes beteiligte er sich an den Graphischen Ausstellungen in Leipzig 1907 und in Hamburg 1913. Beim Berliner Ullstein-Verlag machte er sich mit seinen Zeichnungen, Stichen,Lithographien einem Namen als Buchillustrator.Durch seine Teilnahme an Ausstellungen des Berliner Künstlerbundes,wie auch der Berliner Sezession mit seinen Porträts, Landschaftsbildern in Aquarell und Öl und seinen zahlreichen Radierungen erweckte er die Aufmerksamkeit der Kunstkritiker.1903 heiratete er Johanna Katharina Lode.1916 erfolgte seine Einberufung zum Deutschen Heer.Es folgte die Freistellung,weil der Ullmann Verlag ihn zur Erfassung der kriegsbedingten Ausgaben benötigte.Nach einem mißglückten Versuch als Landwirt kehrte er zurück nach Berlin.1934 folgte er seinen Töchtern und emigrierte mit seiner Frau nach Palästina.</p>
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