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Kategorie
Adresse

Tribseer Straße 24
18437 Stralsund
Deutschland

Koordinate
54.310654728236, 13.086201233151

1757 wurde eine königliche Münzprägeanstalt in Stralsund in der Tribseer Straße 24 eingerichtet. Der Direktor der "Münze" verlangte von der schwedischen Regierung, Juden*Jüdinnen einstellen zu dürfen. Die schwedische Regierung stellte dennoch eine Beschäftigungserlaubnis und einen Schutzbrief für die Juden trotz Aufenthaltsverbots aus, denn sie wurden für den Einkauf alter Münzen, zur Beschaffung von Edelmetallen und zum Stempelschneiden gebraucht. Es durften sich wegen Protests nur noch 12 Juden*Jüdinnen in Stralsund niederlassen. Schließlich wurde Stralsund zu der Stadt mit den meisten jüdischen Einwohner*innen in Vorpommern, denn es kamen mehr Juden*Jüdinnen dazu. 1763 wurde die "Münze" geschlossen. Trotzdem durften die Stralsunder Juden*Jüdinnen dort wohnen bleiben.

Ereignisse
Beschreibung
Königliche Münzprägeanstalt wurde eingerichtet
Ereignis
Datum Von
1757-01-01
Datum bis
1757-12-31
Datierung
1757
Epoche universalgeschichtlich
Beschreibung
"Münze" wird geschlossen, aber die Stralsunder Juden durften weiterhin dort wohnen
Ereignis
Datum Von
1763-01-01
Datum bis
1763-12-31
Datierung
1763
Epoche universalgeschichtlich
Medien
Alte Münze Stralsund
Häuserfassade
Aufnahmedatum
13.01.2020
Fotografiert von
baby_yoda
Maria Freyer
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Private Aufnahme
Breite
3024
Höhe
4032
Lizenz
CC0
Beschreibung
Alte Münzenherstellung, heute ein normales Wohnhaus
Mimetype
image/jpeg
Literatur
Schüler der Jona Schule Stralsund im Zusammenhang mit dem Förderverein "Historische Warenhäuser Werdeheim und Tietz Stralsund e.v",
PROJEKTGRUPPE PLATTFORM "JEWISH PLACES", auf Spurensuche,Stralsund 2013/14
Redaktionell überprüft
Aus

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