Wohnung von Siegbert (1919-43) und Lotte Rotholz (1923-43?)

Complete profile
90
Kategorie
Adresse

Axel-Springer Straße 50
10969 Berlin
Deutschland

Früherer Straßenname
Lindenstraße 48-50 (Vorderhaus)
Koordinate
52.5087005, 13.3997674

Der 1919 geborene Siegbert Rotholz erhielt bereits 1938 einen Ausschließungsschein, der besagte, dass er nicht mehr zur Wehrmacht durfte, beziehungsweise musste. 1942 wurde er als Zwangsarbeiter in einer Bäckerei verpflichtet und erhielt im selben Jahr eine polizeiliche Erlaubnis den öffentlichen Personen Nahverkehr zu nutzen.

Diese Maßnahmen gegen jüdische Bürger ergaben sich aufgrund der Nürnberger Gesetze, vom 01.01.1936. Diese Gesetze besagten unter anderem, dass jüdische Bürger nicht mehr mit den öffentlichen Verkehrsmittel fahren dürfen und nicht mehr arbeiten durften.

 

Medien
Polizeiliche Erlaubnis, 6. Mai 1942
Polizeiliche Erlaubnis
LinkOutOfHyrule
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Jüdisches Museum Berlin, Sammlung
ggf. URL
http://objekte.jmberlin.de/object/jmb-obj-369641
Breite
428
Höhe
600
Lizenz
Rechte vorbehalten
Beschreibung
Polizeiliche Erlaubnis, die Siegbert Rotholz gestattete mit dem Öffentlichen Nahverkehr zu fahren
Mimetype
image/jpeg
Partner
Jüdisches Museum Berlin
Ausschließungsschein, 15. August 1939
Ausschließungsschein
LinkOutOfHyrule
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Jüdisches Museum Berlin, Sammlung
ggf. URL
http://objekte.jmberlin.de/object/jmb-obj-369623
Breite
437
Höhe
600
Lizenz
Rechte vorbehalten
Beschreibung
Ausschließungsschein, der Siegfried Rotholz bestätigt, dass ihm nicht bewilligt wird Wehrdienst zu leisten
Mimetype
image/jpeg
Partner
Jüdisches Museum Berlin
Literatur
Sandvoß, Hans-Rainer: Widerstand in Kreuzberg, hrsg. Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 1996 (= Reihe Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945; 10), S. 168 und 246.
Redaktionell überprüft
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