Theklastraße 4
12205 Berlin
Deutschland
Geboren am 19. März 1865, in Neustettin lebte der deutsche Staatsbürger Adolf Bandmann zusammen mit seiner christlichen Ehefrau Frieda Bandmann, geb. Richter, und Tochter Grete Bandmann in der Theklastraße 4a. Eingezogen zwischen 1935-1938, lebte er dort bis zu seiner Einlieferung ins Krankenhaus der jüdischen Gemeinde im Wedding am 28. April 1940. Er starb vier Tage später um 22:30 Uhr im Krankenhaus an Herzmuskelschwäche. Adolf besaß einen Doktortitel und führte bis zu seiner Rente den Beruf des praktischen Arztes aus. 1939 bekam er von der Gestapo einen Strafbefehl in Höhe von 20 RM (ca. 75 €) oder einer Haftstrafe von 4 Tagen. Sein Grab befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof auf dem Feld O7, Reihe 8, Grab Nr. 103150.

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