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Kategorie
Adresse

August-Bebel-Straße 29
15236 Frankfurt
Deutschland

Koordinate
52.3474826, 14.5148652

Dina Eisenhardt, geb. Baumblatt (geb. 11. März 1879; gest. 1942) kam ursprünglich aus Schweinfurt. Sie heiratete den Kaufmann Martin Eisenhardt. Zuletzt waren sie in der Rosenstraße 36 gemeldet. Hier befand sich das Jüdische Hospital, das als Judenhaus diente. Ihr Ehemann, der Kaufmann Martin Wilhelm Eisenhardt (geb. 15. September 1877 in Berlin; Todesdatum unbekannt) lebte seit 1919 in Frankfurt (Oder). 1919 wohnten sie Richtstraße 51 und 1925 Grenadierstraße 2 (heute Goethestraße). Zuletzt waren die Eheleute in der Rosenstraße 36 gemeldet. Hier befand sich das Jüdische Hospital, das nach der Enteignung die einzige Möglichkeit der Unterbringung war. 1942 wurden beide mit 761 weiteren Personen in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Hier verstarb Dina Eisenhardt am 26. September 1942. Im Mai 1944 wurde Martin Eisenhardt in einem Transport mit 2500 anderen Personen nach Auschwitz deportiert. Seitdem gilt Martin Eisenhardt als verschollen. 

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