Wilhelmstraße 39
75015 Bretten
Deutschland
<p>Die Wurzeln der Malag-Werke gehen zurück ins Jahr 1849. Damals gründete Machul Aron Lämle in Bretten eine OHG, die sich dem Verkauf von Öfen, Herden und Herdarmaturen zur Aufgabe gemacht hatte. Das Datum, an dem der Sohn Arnold Lämle (1864-1927) als Mitinhaber in das Geschäft mit einstieg ist nicht bekannt. 1889 kam schließlich der Entschluß zur Herstellung eigener Produkte. Eigene Herdmodelle, gusseiserne Zimmeröfen und vor allem Eisenarmaturen und Beschläge für den Kachelofenbau wurden von nun an selbst gefertigt. Dazu wurde 1910 eine Galvanisierungsanstalt und eine Schleiferei errichtet. 1920 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft unter dem Namen M.A. Lämle AG ( Kurzform "MALAG" ) umgewandelt. 1936 kam es zur Übernahme der Aktienmehrheit durch den Konkurrenten Adolf Muckenfuß und den Brettener Kaufmann Paul Reuter. 1937 schied Adolf Muckenfuß aus seiner 1914 mit seinen Vettern gegründeten eigenen Herd- und Ofen-Fabrik aus. Er löste die M. A. Lämle AG auf um diese in die Einzelfirma "M. A. Lämle AG Nachfolger Adolf Muckenfuß" umzuwandeln.</p>
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