Charlotte Wolff war eine vielseitige Frau, die in ihrem Leben viel Stärke, Intelligenz und Mut bewies. Während der zweiten Hälfte der 1920er Jahre war sie als Ärztin an der Berliner Charité tätig. Als sie im Jahr 1933 aufgrund des NS-Regimes ihre Arbeit einstellen musste, und von der Gestapo - wegen Verdacht auf Spionage sowie des Tragens von Männerkleidung - für kurze Zeit verhaftet wurde, flüchtete sie nach Frankreich. Da Charlotte Wolff in Frankreich nicht als Ärztin tätig sein durfte, verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt mit der Charakterbestimmung von Handanalysen. Nach drei Jahren emigrierte sie nach England und arbeitete dort unter anderem als Psychotherapeutin zusammen mit Aldous Huxley bis 1952 auf dem Gebiet der Chirologie. Ab den 1960er Jahren befasste sie sich wiederum mit der Sexualwissenschaft und gehörte auch den ersten Forscher*innen, die sich mit weiblicher Homosexualität und Bisexualität beschäftigten. Sie selbst war lesbisch, wollte sich allerdings nie in die Kategorien „Heterosexuell“ oder „Homosexuell“ einordnen lassen. Sie selbst bezeichnete sich als "internationale Jüdin mit britischem Pass". Die britische Staatsangehörigkeit hatte sie 1947 angenommen.
Jewish Places featured diesen Eintrag für die Ausstellung "Sex. Jüdische Positionen" am Jüdischen Museum Berlin (17. Mai - 6. Oktober 2024). Mehr Informationen finden Sie in den weiterführenden Links.
Skwer Imienia Jana Pawła II
82-550 Prabuty
Polen
„Die drei Säulen menschlicher Beziehungen sind Vertrauen, Würde und Unabhängigkeit.“ (Charlotte Wolff, Innenwelt und Außenwelt, S. 252)
Charlotte Wolff wurde am 30. September 1897 in der westpreußischen Provinzstadt Riesenburg (heute Prabuty im Powiat Kwidzyński, Polen)geboren. Als zweites Kind einer jüdischen Kaufmannsfamilie wuchs sie in einem gutbürgerlichen Milieu auf und besuchte dort die Höhere Töchterschule. Ihre Geburtsstadt sollte eine bedeutungsvolle Rolle in ihrem Leben einnehmen. So beschreibt sie in ihren Autobiografien sehr detailreich viele Kindheitserinnerungen an Riesenburg. Hierzu gehörten Naturerlebnisse in den naheliegenden Wäldern oder ihre Erinnerungen an das Elternhaus, die von Geborgenheit und Fürsorglichkeit geprägt waren.
Dennoch führte Charlotte zu ihrer Erziehung ebenso an, dass sie von ihren Eltern meistens zu sehr beschützt sowie stark verwöhnt wurde, und nur wenig Disziplin in der Familie herrschte. Hierdurch wäre ihr der Umgang mit Enttäuschungen im Laufe ihres Lebens sehr schwergefallen. Auf der anderen Seite hätte diese liebevolle Zuwendung ihrer Eltern ein grundlegendes Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen bewirkt. Dies half ihr enorm bei der Bewältigung vieler Herausforderungen, die in ihrem späteren Leben auf sie zukamen.
Kładki 24
22-100 Gdańsk
Polen
„Ich fühlte mich in Unfrieden mit meiner Umgebung und suchte nach einer eigenen Welt, weg von meiner Familie, meiner Schule und meinen Klassenkameraden.“ (Charlotte Wolff, Innenwelt und Außenwelt, S. 39)
Mit neun Jahren wurden Charlotte und ihre Schwester Thea nach Danzig zu ihrer Tante Auguste geschickt, um dort eine gute Ausbildung sowie eine bessere ärztliche Versorgung erhalten zu können. Aufgrund eines Schadens an der Wirbelsäule musste Charlotte orthopädisch behandelt werden. Im Jahr 1913 zogen dann auch ihre Eltern nach Danzig und mieteten eine 6-Zimmer-Wohnung in der Fleischergasse 60. Trotz ihres starken Heimwehs, das durch die zeitweilige Trennung vom Elternhaus und Riesenburg entstand, war sie eine hervorragende Schülerin. Sie besuchte das Realgymnasium der Viktoria-Schule und legte 1920 dort das Abitur ab. Bereits während ihrer Schulzeit verliebte sie sich in Mitschülerinnen und schwärmte auch für einige Lehrerinnen. Zwar bemerkten Charlottes Eltern ihre gleichgeschlechtlichen Liebesgefühle, schienen sie jedoch zu akzeptieren und unterstützten sie in ihrer Entwicklung.
Mit 12 Jahren schrieb sie bereits Gedichte und verbrachte die meiste Zeit mit Tagträumereien an geliebte Personen. Mit 16 Jahren machte sie eine intensive Glückserfahrung spiritueller Art, die ihr Wahrnehmungsvermögen nachträglich beeinflusst hatte. Hieraus entstand auch der Titel ihrer Autobiographie Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit. Nun wandte sie sich der Welt der Kunst, Literatur und Philosophie zu und zog sich immer mehr von ihrer Familie und ihren Schulfreund*innen zurück: „Ich begann in einer Welt zu leben, die ausschließlich nur mir gehörte, in einer Atmosphäre angespannter, aber glücklicher Isolation“. (Charlotte Wolff, Innenwelt und Außenwelt, S. 39)
Fahnenbergplatz
79085 Freiburg im Breisgau
Deutschland
„Dinge, die man sieht und findet, erstarren und werden Vergangenheit; jedes Finden bedeutet beides, Gewinn und Verlust“ (Charlotte Wolff, Innenwelt und Außenwelt, S. 255)
Nach Abschluss ihres Abiturs begann Charlotte ihr Studium in Freiburg (Breisgau) an der Alber-Ludwigs-Universität. Ursprünglich wollte sie Philosophie und Literaturwissenschaften studieren. Ihre Eltern überredeten sie jedoch, sich bei der medizinischen Fakultät einzuschreiben. Neben ihrem Medizinstudium besuchte sie deshalb auch Lehrveranstaltungen vom Philosophen Edmund Husserl und seinem Assistenten Martin Heidegger. Während ihres Studiums in Freiburg lebte sie in einer geschlechtergemischten Wohngemeinschaft im Dorf Günterstal mit drei weiteren Studierenden zusammen und freundete sich mit ihnen an.
Nach zwei Semestern wechselte Wolff zur Albertus-Universität in Königsberg, um ihre russische Jugendfreundin Ida, die zuvor in Schweden war, wiedertreffen zu können. Durch Ida kam sie mit dem Zionismus in Kontakt und war besonders vom Idealismus der Zionist*innen beeindruckt. Allerdings blieb für sie der Zionismus eher eine romantische Idee. In Königsberg absolvierte sie erfolgreich ihr Physikum und studierte unter anderem die Philosophen Kant, Schopenhauer sowie Spinoza. Im Jahr 1922 wechselte Wolff nach zwei Semestern ein weiteres Mal die Universität und ging nach Tübingen. An der Eberhard Karls Universität besuchte sie Vorlesungen von Ernst Kretschmer. Ihre Studienzeit war dort geprägt von Freiheit und Gelassenheit, bis sie erste Erfahrungen mit Antisemitismus machen musste. Hierdurch festigten sich ihre Pläne, das Medizinstudium in Berlin fortzusetzen.
Charitéplatz 1
10117 Berlin
Deutschland
„Die aufregendste Zeit meines Studentenlebens begann.“ (Charlotte Wolff, Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit, S. 81)
In Berlin begann für Wolff der letzte und auch aufreibendste Abschnitt ihres Studiums. Begeistert schildert sie, wie das erotische Klima von Berlin sie erregte und sie sich auch in ihrer sexuellen Identität angenommen fühlte: „In der Atmosphäre der 1920er Jahre atmete man die Luft von Freiheit und Toleranz. Welche sinnlichen und emotionalen Bedürfnisse man auch immer hatte, hier wurden sie befriedigt.“ (Charlotte Wolff, Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit, S. 81) Die Stadt ließ Wolff eine Vielzahl an Gedichten verfassen, um die erlebten Geschehnisse verarbeiten zu können. Zusammen mit Freundinnen oder allein besuchte sie viele lesbische Lokale, denn die Hauptstadt war während der Weimarer Republik ein kulturelles Zentrum für künstlerische, politische und sexuelle Vielfalt.
In Berlin lernte sie das jüdische Ehepaar Dora und Walter Benjamin kennen und baute im Laufe ihrer Studienzeit eine enge Freundschaft zu ihnen auf. Besonders mit Walter Benjamin führte sie viele Gespräche über Kunst und Literatur; sie unterhielten sich aber auch über ihre jeweiligen Gefühlswelten. Als dann die Inflation die finanziellen Mittel von Wolffs Eltern einschränkte, und somit den Abschluss ihres Studiums bedrohte, konnten Dora und Walter Benjamin ihr zu einem Stipendium verhelfen. Dadurch konnte sie weiterhin an der Berliner Universität studieren und nahm an Veranstaltungen der Charité in den Bereichen der Pathologie, Inneren Medizin und Psychiatrie teil. Im Jahr 1923 traf sie ihre große Liebe Lisa (Nachname unbekannt) in Berlin wieder, die sie seit Kindheitstagen kannte. Trotz Ehe und zweijährigem Kind, verbrachten die beiden Frauen fast jeden Abend miteinander, bis Lisas Ehemann sie früher als gedacht nach Russland zurückrief. Daraufhin verfiel Wolff in eine Depression und fand erst mit der Bekanntschaft ihrer später langjährigen Partnerin Katharine (Nachname unbekannt) aus dieser emotionalen Tieflage wieder heraus.
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Deutschland
„Dieser Kontakt mit einer Welt, die ich vorher kaum gekannt habe, weckte in mir ein neues und belebendes Interesse. Ich war begierig darauf, die Bedürfnisse und Bestrebungen, die Leiden und Freuden der Menschen in der unteren Mittelschicht und Arbeiterklasse kennenzulernen.“ (Charlotte Wolff, Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit, S. 113)
Im Januar 1925 beendete sie ihr Medizinstudium mit dem Staatsexamen und erhielt am 15. Februar 1926 ihre Approbation. Nach ihrer Promotion war sie in der Geburtshilfe des Städtischen Rudolf-Virchow-Krankenhaus tätig. Dort lernte sie die sozialen Probleme der Frauen - überwiegend aus den ärmeren Schichten – kennen. Die damaligen großen Krankenhäuser boten den Frauen Beratungen hinsichtlich familiärer Probleme an oder gaben ihnen Hilfestellung zu Erziehungs- und Ernährungsfragen. Allerdings fühlte sich Wolff den Anforderungen des ärztlichen Berufes nicht gewachsen und litt daraufhin unter Depressionen und Erschöpfung. Erst als Katharine ihr eine Stelle bei den Allgemeinen Krankenkassen vermitteln konnte, verbesserte sich der mentale Zustand von Wolff. Bei ihrer neuen Arbeitsstelle erhielt sie den Schwerpunkt Schwangerschaftsfürsorge für die Arbeiterklasse sowie für die untere Mittelschicht.
Als ärztliche Beraterin bekam Charlotte im Jahr 1929 die Aufgabe übertragen, eine Klinik für Schwangerschaftsverhütung einzurichten. Die Einrichtung sollte in Deutschland die erste ihrer Art werden. Hier begannen ihre ersten wissenschaftlichen Einblicke in die Sexualwissenschaft und Psychotherapie. Nach kurzer Zeit wurde sie in der Klinik für Familienplanungs- und Schwangerschaftsfürsorge und Schwangerschaftsverhütung der Allgemeinen Krankenkasse Berlins zur stellvertretenden Direktorin ernannt, und trat dem Verein der Sozialistischen Ärzte bei. Im Rückblick beschreibt Charlotte Wolff diese Zeit als eine sehr schöne Phase ihres Lebens: „Nie habe ich mich zufriedener und sicherer gefühlt als während der fünf Jahre als Ärztin bei den Krankenkassen Berlins.“ (Charlotte Wolff, Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit, S. 113)
Laubenheimer Str. 10
14197 Berlin
Deutschland
„Bis dahin hatte mich die Situation ethnischer Minoritäten und der Antisemitismus kalt gelassen. ... Doch trotz meines erweiterten politischen Bewusstseins fühlte ich mich noch sicher.“ (Charlotte Wolff, Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit, S. 118)
Aus politischen Gründen wurde Wolff im Frühjahr 1931 geraten, ihre Arbeit an der Klinik für Familienplanung und Schwangerschaftsfürsorge zu beenden. Stattdessen wurde sie im April 1932 durch eine Empfehlung die Direktorin des Elektro-physikalischen Instituts in Neukölln. In dieser Zeit begann sie ihre Studien der Chirologie und nahm an thematisch relevanten Kursen teil. So absolvierte sie ebenfalls einen Handlesekurs bei dem Psychochirologen Julius Spier.
Da die antisemitische Stimmung in Deutschland zunahm und sich die politische Situation für Jüdinnen*Juden zuspitzte, trennte sich Katharine auf Anraten ihres Vaters von Wolff. Im Februar 1933 musste Charlotte Wolff zudem auch ihre Arbeit als Direktorin mit sofortiger Wirkung niederlegen. Kurz danach wurde sie in der U-Bahn verhaftet, da sie als Frau Männerkleidung trug, und wurde infolgedessen als Spionin verdächtigt. Als sie unfreiwillig von der Gestapo zur Bahnhofswache gebracht wurde, erkannte ein Wachmann sie dort als Ärztin seiner Frau. Daraufhin wurde sie freigelassen. Weil Wolff weiterhin als Kommunistin verdächtigt wurde, führte man drei Tage später bei ihr eine Hausdurchsuchung durch. Hieraus entstand ihr Entschluss, aus Deutschland zu fliehen. Sie erwarb in kürzester Zeit einen gültigen Pass und floh am 23. Mai 1933 über Aachen nach Paris.
Boulevard de Brune
75014 Paris
Frankreich
„Während der kindlichen Entwicklungszeit kommt der Fortschritt auf friedlichem Wege und wird in Frieden gelassen. Danach stellt sich der Fortschritt weit eher durch Leiden und Hindernisse als durch Erfüllung ein. Nur ein Zustand permanenter innerer Revolution kann eine Evolution hervorbringen.“(Charlotte Wolff, Innenwelt und Außenwelt, S. 255)
In Paris bezog sie mit der Journalistin Helen Hessel und deren Sohn eine Wohnung am Boulevard de Brune. Weil Wolff in Frankreich nicht als Ärztin praktizieren durfte, bestritt sie ihren Lebensunterhalt mittels der Charakterbestimmung durch Handanalysen im Bekanntenkreis. Helen Hessel war hierbei eine wichtige Vermittlerin für neue Kundschaft. In Sanary lernte Wolff durch Hessel in der dortigen kulturellen Kolonie Marie und Aldous Huxley kennen. Mit Hilfe von Maria Huxley bekam sie Kontakte zu verschiedenen Ärzten und Kliniken innerhalb Frankreichs, und konnte somit ihr Hand-Diagnose-Verfahren durch den Zugang zu den unterschiedlichsten Patient*innen weiterentwickeln. Da sie als Flüchtling keine Arbeitserlaubnis für ihren Beruf als Ärztin erhielt, machte sie sich ein Jahr später als Chirologin selbstständig. Ihre Fachkenntnisse des Handlesens waren besonders bei Künstler*innen, Schriftsteller*innen und Aristokrat*innen gefragt. Ihr beruflicher Erfolg faszinierte und schockierte Wolff zugleich. Darüber hinaus wurde sie von Angst, Selbstzweifel und Entwurzelungsgefühlen geplagt.
Nachdem Helen Hessel sich antisemitisch geäußert hatte, war die Freundschaft zwischen den beiden Frauen beendet. Im Anschluss daran reflektierte Wolff das Verhältnis von Jüdinnen*Juden und Deutschen. Eine eigene gedankliche Untersuchung hinsichtlich der gemeinsamen Sprache und Kultur des nationalsozialistischen Deutschlands führte bei ihr schließlich zu einer Ablehnung alles Deutschen. Mit dieser inneren Reflexion lebte sie weiterhin in Paris, bis Maria Huxley sie nach London einlud und zum Schreiben eines Buches über Handinterpretationen motivierte.
8 Redcliffe Place
Kensington
London
SW10 9DD
Vereinigtes Königreich
„Mein Umzug nach England hatte mir wahrscheinlich das Leben gerettet, ließ jedoch meine Seele in der Wildnis zurück” (Charlotte Wolff, Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit, S. 173)
Auf Veranlassung von Aldous und Maria Huxley verließ Wolff im Jahr 1936 Paris und flüchtete nach London. Bevor sie Frankreich verließ, erschien ihr Werk Studies in Hand Reading in England und in den USA. Ihre guten Beziehungen zu den Huxleys und zu Lady Ottoline Morell halfen in der Anfangsphase zu privaten sowie beruflich sehr befriedigenden Kontakten. Dennoch vermisste sie Paris und ihre dort lebenden engen Freund*innen. Das lag auch daran, dass sie sich als Jüdin identifizierte, allerdings kein jüdisches Kollektiv in England antraf, und sich daraufhin stets als Außenseiterin fühlte. Zumindest Im November 1937 erhielt sie eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung und eine Zulassung als Psychotherapeutin, wodurch die Unsicherheit, was die äußeren Umstände bedarf, ein Ende fand.
Im Jahr 1939 legte Charlotte ihre deutsche Staatsangehörigkeit ab und nahm 1947 die britische Staatsangehörigkeit an. Seitdem bezeichnete sie sich als internationale Jüdin mit einem britischen Pass. Zu Beginn der 1960er Jahre beschäftigte sie sich ebenfalls intensiver mit dem Themengebiet Psychologie und Sexualität und führte Forschungen zur Bisexualität des Menschen sowie zur weiblichen Homosexualität durch. Das Werk Love between Women (1971) wurde international bekannt und versuchte als erste Untersuchung, die Thematik nicht abwertend, sondern wissenschaftlich zu betrachten. Im Buch schildert Charlotte Wolff die Vorzüge und Charakterstärken von Lesben und bietet hierdurch Identifikationsmöglichkeiten für die damals noch jungen Lesbenbewegungen an. Ihr letztes Werk war eine Biografie zum Berliner Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld, welches im Jahr 1986 unter dem Titel A portrait of a pioneer in sexology in London veröffentlicht wurde. Im gleichen Jahr starb sie am 12. September mit 88 Jahren in London.
Neuen Kommentar hinzufügen