Wielandstraße 5
10625 Berlin
Deutschland
Max Schächter wurde am 22. Juni 1880 in Suczawa/Rumänien als Sohn einer jüdischen Familie geboren. Er war Kaufmann und lebte mit seiner Frau Gertrud geborene Lewinsohn in Berlin, von 1930 bis 1932 in Lankwitz am Scharzhofberger Platz, ab 1933 in Tempelhof in der Bacharacher Straße 26. 1938/1939 zog das Ehepaar in die Wielandstraße 5 parterre in eine 5½-Zimmer-Wohnung mit Warmwasser und Zentralheizung, Badezimmer, Gartenbenutzung, Balkon, Keller und Boden als Hauptmieter. Die monatliche Miete betrug 147,00 RM. Ab Mai 1939 mussten sie mehrere jüdische Untermieter aufnehmen. Schließlich bewohnten sie nur noch 1 Zimmer der 5½-Zimmer-Wohnung. Im Februar 1943 füllte Max Schächter die Vermögenserklärung aus. Damals leistete er Zwangsarbeit bei den Pertrix-Werken. Er gab an, keine Kinder zu haben. Die Einrichtungsgegenstände stünden im Eigentum seiner Ehefrau. <br/>
![Stolperstein Wielandstr 5 (Schön) Max Schächter](/sites/default/files/styles/jp_gallery_style/public/wikipedia/2048px-Stolperstein_Wielandstr_5_%28Sch%C3%B6n%29_Max_Sch%C3%A4chter.jpg?itok=YklMcTqX)
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