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Kategorie
Adresse

Hindenburgstraße 44
55118 Mainz
Germany

Koordinate
50.008694, 8.259362

Im November 1938 waren die November-Pogrome.
Während der November-Pogrome haben die Nazis viele jüdische Einrichtungen zerstört.

Wer waren die Nazis?
Nazi ist die Abkürzung für National-Sozialist.
Viele National-Sozialisten waren Mitglied in der politischen Partei NSDAP.
NSDAP ist die Abkürzung für National-Sozialistische Deutsche Arbeiter-Partei.
Ab dem Jahr 1933 gab es nur noch die NSDAP.
Andere Parteien waren verboten.
Sehr viele Deutsche waren Nazis:
Viele waren Mitglied in der NSDAP.
Und viele fanden die Ideen der NSDAP gut.
Sie dachten:
Nicht alle Menschen sind gleich viel wert.
Manche Menschen sind weniger wert.
Zum Beispiel Jüdinnen und Juden.
Deshalb haben die Nazis Jüdinnen und Juden verfolgt und ermordet.
Im Jahr 1945 haben die Nazis den Krieg verloren.
Danach wurde die Partei NSDAP verboten.
Trotzdem gab es in Deutschland noch Nazis.


Die Nazis haben auch die ehemalige Haupt-Synagoge in Mainz zerstört.
Erst am 3. September 2010 wurde wieder eine Synagoge errichtet.
Sie heißt Neue Synagoge Mainz.
Sie ist das Gemeinde-Zentrum der Jüdischen Gemeinde Mainz.
Der moderne Bau verwirklicht den Begriff Keduscha.
Keduscha bedeutet auf Deutsch:
Segens-Spruch fürs Heilig-Werden.
In der Neuen Synagoge Mainz befinden sich:
• ein Fest-Saal
• eine Mikwe
• eine koschere Küche
• ein Club-Raum
• ein Kinder-Garten
• ein Schul-Raum
• der Sozial-Dienst
• Gemeinde-Büros
• eine Bücherei
• ein Zimmer für Treffen
• Wohnungen

Die Gemeinde bietet ein großes kulturelles Programm.
Auch nicht-jüdische Menschen können zu den Veranstaltungen kommen.

Medien
Die Neue Synagoge Mainz mit den Kolonnaden der ehemaligen Hauptsynagoge im Vordergrund
der moderne Bau im Hintergrund, davor ein Teil der Kolonnaden
Aufnahmedatum
31.08.2010
Fotografiert von
Mdhz
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Wikimedia Commons
Breite
1400
Höhe
1288
Lizenz
CC-BY-SA-3.0
Mimetype
image/jpeg
Blick auf den Haupteingang
Auf der Tür stehen hebräische Schriftzeichen.
Aufnahmedatum
31.08.2010
Fotografiert von
Manuel Herz Architexts
c.koehler
Bildquelle (Woher stammt das Bild)
Wikimedia Commons
Breite
1280
Höhe
853
Lizenz
CC-BY-SA-3.0
Mimetype
image/jpeg
Die Synagoge in Mainz
c.koehler
Thumbnail
Quelle
youtube
Video ID
LTl_gqezZBk
Url
Architektur: Worte zu Wänden - die Neue Synagoge in Mainz von Manuel Herz
c.koehler
Thumbnail
Quelle
youtube
Video ID
gvHBl7Ht6Ck
Literatur
Arnsberg, Paul, Die Jüdischen Gemeinden in Hessen, Bd. 2, Frankfurt/Main 1971.
Puvogel, Ulrike et al., Gedenkstätten für die Opfer der Nationalsozialisten Teil 1, Bonn 1995.
http://www.alemannia-judaica.de/mainz_synagoge_neu.htm (letzter Zugriff am 11.07.18)
https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Synagoge_Mainz (letzter Zugriff am 11.07.18)
Redaktionell überprüft
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