Jüdischer Friedhof Altenbergstraße (Oberemmel)
In der zweiten Hälfte des 19. Jh. wurde eine Synagoge errichtet, auch der kleine Friedhof entstand wohl um diese Zeit.
Gegenüber dem Haus Altenbergstr. 27. Von Konz aus kommend folgt man der L 138 durch den Ort, und biegt hinter dem Aktiv-Markt links ein in die Altenbergstraße (Hinweisschild). Der Friedhof ist von einer Mauer umschlossen, durch das verschlossene Gittertor jedoch komplett einsehbar.
Es existieren 12 Gräber aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Der Friedhof ist gepflegt
Stand: Juli 2010.
Jüdischer Friedhof (Bingen am Rhein)
Die mittelalterliche jüdische Gemeinde in Bingen hatte noch keinen eigenen Friedhof. Wie auch die Rheingauer Juden brachten die Bingener ihre Verstorbenen auf den Friedhof in Mainz.
Jüdischer Friedhof Könen
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand der Friedhof.
Von Konz aus kommend biegt man von der Saarburgerstr. (B 61) rechts ab in die Reinigerstraße. Unmittelbar nach Haus Nr. 5, zwischen dem Haus und einem Garten, zweigt nach links ein Fußweg ab. Nach ca. 20 m rechts das (verschlossene) Friedhofstor, durch das der Friedhof überblickbar ist.
Auf dem nach 1850 angelegten und bis 1936 genutzen Friedhof befinden sich 15 Gräber.
Der Friedhof wirkt gepflegt.
Stand: Juli 2010.
Jüdischer Friedhof Gartenstraße (Konz)
Der jüdische Friedhof wurde im 19. Jahrhundert angelegt.
Er liegt im kommunalen Friedhof Gartenstraße, hinter der Aussegnungshalle.
Es sind 9 Grabsteine aus den Jahren zwischen 1919 und 1937 vorhanden.
Der Friedhof ist einigermaßen gepflegt im Rahmen der allgemeinen Friedhofspflege.
Jüdischer Friedhof Gerolstein
Der Friedhof liegt westlich des Ortskerns, innerhalb des Städtischen Friedhofs Sarresdorfer Straße (= B 410), unweit der Erlöserkirche
Wohnung von Sigo (Seligmann) Bernheimer
Die Postkarte stammt aus der Einjährig-Freiwilligen Dienstzeit als Militärapotheker von Sigo Bernheimer.
Sigo (Seligmann) Bernheimer wurde um 1942 in Auschwitz ermordet.
Wohnung - Jakob Neumetzger
Viehhandlung - Sigmund Neumetzger
Im Nachruf zum Tode von Sigmund Neumetzger in der Gemeindezeitung für die Israelitischen Gemeinden Württembergs vom 16. Dezember 1932 finden sich folgende Informationen. Sigmund Neumetzger erlag am 27. November 1932 überraschend einem Gehirnschlag. Er war 8 Jahre Mitglied des Gemeinderats und 12 Jahre Mitglied des Vorsteheramts.