Lichtburg Essen
Noack-Lichtspiele
An dieser Stelle befand sich das Kino Noack-Lichtspiele, das neben dem Alhambra in Spandau und den Hohenzollern-Spielen in Friedenau auch von Rudolf Pollak (1901-1937) geführt wurde. Dieser verstarb 1937 in Wien an den Folgen eines Angriffs von Nationalsozialisten, der sich zuvor in Berlin auf ihn ereignete.
Das Kino, das bereits bereits seit 1906 bestand, wurde im Zweiten Weltkrieg 1943 zerstört und dann abgetragen.
Hohenzollern-Lichtspiele
An dieser Stelle befand sich zwischen 1912 und 1943 das Hohenzollern-Lichtspielhaus. Zwischenzeitlich führte Rudolf Pollak (1901-1937) neben den Alhambra-Lichspielen in Spandau und den Noak Lichtspielen in Mitte das Kino. Rudolf Pollak verstarb 1937 in Wien an den Folgen eines Überfalls von Nationalsozialisten, der sich noch in Berlin auf ihn ereignete.
Alhambra-Lichtspiele
Hier befand sich das Alhambra-Lichtspielhaus, zu dessen Inhalbern zwischen 1930 und 1932 auch Rudolf Pollak (1901-1937) zählte. Weitere von ihm geführte Kinos waren die Hohenzollern und die Noack Lichtspiele in Berlin. Er verstarb 1937 in Wien an den Folgen eines Überfalls von Nationalsozialisten, der sich noch in Berlin auf ihn ereignete.
Lichtspieltheater Odeum (Spandau)
Das „Odeum Lichtspiele“ in Spandau wurde um das Jahr 1920 von jüdischen Inhaber*innen gegründet und betrieben. Das Kino war in einem Gebäude des Hotels "Roter Adler" im Stil der Nachgründerzeit untergebracht. Das Gebäude verfügte über zwei Tanzsäle, in einem wurden bereits 1888 Theaterstück vorgeführt, daher bekam es die Bezeichnung „Neues Stadttheater“. Die Kino Vorführungen fanden im anderen Saal statt. In den zwanziger Jahren hieß das Kino „Ufa-Lichtspiele“ und gegen deren Ende „Odeum-Lichtspiele“ bis hinein in die 50er Jahre.