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Kategorie
Kultur
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Kultur
Kultur~Literatur | Journalismus
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Redaktion Stuttgarter Neues Tagblatt, Arbeitsstelle von Jella Lepman, geb. Lehmann

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<p>In den 1920er Jahren arbeitete Jella Lepman, geb. Lehmann, als&nbsp;erste weibliche Redakteurin beim liberalen&nbsp;Stuttgarter Neuen Tagblatt. Sie schrieb Beitr&auml;ge zur Gesellschaftspolitik&nbsp;und etablierte 1927 die Beilage &bdquo;Die Frau in Haus, Beruf und Gesellschaft&ldquo;. Zur Er&ouml;ffnung des Tagblatt-Turms am 5. November 1928 erschien eine Sonderausgabe der Zeitung. Hierf&uuml;r verfasste Jella Lepman den Artikel &quot;Die Stuttgarterin von heute&quot;.</p>

Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches e.V.

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Zusammen mit anderen jüdischen Bibliophilen gründete der Jurastudent Herrmann Meyer 1924 die Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches, um den Austausch über jüdische Bücher zu pflegen und laut Satzungen „seltene Texte und wertvolle Drucke“ herauszugeben. Schon bald zählte der Verein über 500 Mitglieder aus dem In- und Ausland. Das ambitionierteste Projekt war die Entwicklung einer neuen hebräischen Schrifttype. Anfang 1933 konnte schließlich der Druck der Tora vollendet werden, ohne dass weitere Hebraica folgten.

Literaturhaus Alte Synagoge Görlitz

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<p>Die erste nachmittelalterliche Synagoge errichtete die im Jahr 1847 unter dem Einfluss der Gesetzgebung des preu&szlig;ischen K&ouml;nigs emanzipierte j&uuml;dische Gemeinde in einem Geb&auml;ude im Hinterhof des Hotels &bdquo;Wei&szlig;es Ro&szlig;&ldquo; am Obermarkt 17. Am 20.9.1853 wurde das Gotteshaus bezogen. Der Zugang erfolgte &uuml;ber die Langenstra&szlig;e 23, durch den Schulgarten der 1846 errichteten B&uuml;rgerschule.

Jüdische Buch-Vereinigung e. V.

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Die Jüdische Buch-Vereinigung wurde offiziell im Februar des Jahres 1934 gegründet. Zu den Geschäftsführern zählten der Verleger Erich Lichtenstein (1888-1967) und Erwin Löwe (1895-1974). Nur ein Jahr später konnte die Jüdische Buch-Vereinigung bereits 9.000 Mitglieder verzeichnen. Bis zu der im August des Jahres 1938 erzwungenen Auflösung veröffentlichte sie 19 Werke, darunter eine deutsche Übersetzung der Tora und eine Geschichte der Juden in Deutschland.

Moritz Chamizer

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Dr. phil. Moritz Chamizer war ein namhafter Orientalist seiner Zeit. Er war Direktor der Orientalischen Abteilung des Drugulinverlags in Leipzig und ein großer Liebhaber der Bibliophilie. Seine Sammlung umfaßte Autographen von Goethe,Briefe und Manuskripte von Heine, Bücher, Bilder und Grafiken. Seine überaus umfangreiche orientalische Bibliothek wurde später Bestandteil der Nationalbibliothek in Jerusalem.

Spitz Magazin (Berlin)

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Das Spitz Magazin wurde von Tal Alon, israelische Journalistin lebend in Berlin, 2012 gegründet.Das Magazin richtet sich vor allem an Israelis, die in Berlin leben, und versucht eine Brücke zu Deutschland zu bauen. Das Magazin ist nicht nur, aber an erster Stelle praktischer Wegweiser für die deutsche Sprache, Kultur, soziale Kodexe sowie politische Zusammenhänge.