Berolzheimerianum
<p>1904 stiftete der jüdische Bleistiftfabrikant und Fürther Ehrenbürger Heinrich Berolzheimer das prächtige Gebäude.</p><p>Das Berolzheimerianum wurde 1906 im Beisein von Prinz Ludwig eingeweiht und geht auf eine Stiftung des Fabrikanten Heinrich Berolzheimer (zusammen mit seinen Söhnen Emil und Philip) über 223.000 Goldmark zurück.
Israelitische Taubstummenanstalt
Die "Israelitische Taubstummen-Anstalt" befand sich in Berlin-Weißensee in der Parkstraße 22 und wurde von Markus Reich, später von seinem Sohn Felix Reich, geführt.
Markus Reich hatte 1873 in Fürstenwalde mit vier Schüler*innen eine Einrichtung für taube und gehörlose Menschen gegründet. 1884 rief er, zusammen mit seinen Förderern, den "Verein Freunde der Taubstummen - Jedide Ilmin" ins Leben. 1889 erwarb und bebaute der Verein das Grundstück Parkstraße 22. Nach dem Tod Markus Reichs 1911 übernahm sein Sohn Felix die Leitung der sogenannten "Taubstummen-Anstalt".
Jüdisches Reform-Realgymnasium Jawne
<p>An der St.-Apern-Straße 29–31 befand sich von 1884 bis 1942 eines der Zentren jüdischen Lebens und Lernens in Köln.</p>
Frauen-und Männerschule
Schulsaal
Ehemaliger Judenhof (Bildungseinrichtung)
Stadtrabbiner Dr. Paul Rieger, Stuttgart, ging in seiner Festansprache auch auf die Geschichte der Judengemeinde Gmünd im Mittelalter ein und hob hervor, dass schon im Jahr 1258 die Gmünder Juden ein eigenes Gotteshaus mit Schule gegründet hätten.