Bisperode - jüdische Ehegattensteine (Coppenbrügge)
<p>In Bisperode lebte um die Jahundertwende nur eine jüdische Kaufmannsfamilie. Für die Einrichtung eines jüdischen Friedhofes gab es deswegen keinen zureichenden Anlass. Das Ehepaar Spiegelberg wurde auf dem christlichen Friedhofes in Randlage bestattet. Die kleine Familiengrabstelle war einst mit einem gusseisernen Zaun umgeben und grenzte sich somit deutlich von den christlichen Gräbern ab.</p><p> </p><p> </p>
Grabmahl Bruno Alexander-Katz (1862 – 1927)
Unter den Ruhestätten berühmter Persönlichkeiten und sehenswerte Grabmale auf dem Friedhof Görlitz befindet sich das Grab des jüdischen rechtsanwaltes Bruno Alexander-Katz. Das eindrucksvolle Grabmahl aus Muschelkalkstein verkörpert die "Auferstehung".
Quelle: Auszug aus dem Faltblatt „Städtischer Friedhof 1847 – 1997“. Alexander-Katz, Bruno (1862 – 1927)
Jüdische Gräber auf dem Friedhof Deggendorf
Gräber von "displaced persons" 1945 auf dem städtischen Friedhof Deggendorf
KZ-Friedhof Welzheim
Untermhäuser Friedhof
Auf dem Untermhäuser Friedhof an der Untermhäuser Straße findet sich das Grab der Familie Bloch.
Ostfriedhof
<p>In Gera bestand kein eigener jüdischer Friedhof. Die in der Stadt verstorbenen jüdischen Personen wurden entweder auf auswärtigen jüdischen Friedhöfen beigesetzt oder in den kommunalen Friedhöfen der Stadt. So wurden bis kurz nach 1885 mehrere jüdische Verstorbene auf dem alten, dann geschlossenen Trinitatisfriedhof beigesetzt.
Südfriedhof
Ab 1883 wurde der neue Südfriedhof in der Wiesestraße mitbenutzt. Auch auf ihm fanden sich einzelne jüdische Gräber.
Trinitatisfriedhof
In Gera bestand kein eigener jüdischer Friedhof. Die in der Stadt verstorbenen jüdischen Personen wurden entweder auf auswärtigen jüdischen Friedhöfen beigesetzt oder in den kommunalen Friedhöfen der Stadt. So wurden bis kurz nach 1885 mehrere jüdische Verstorbene auf dem alten, dann geschlossenen Trinitatisfriedhof beigesetzt. Dieser Friedhof ist aufgelöst, an seiner Stelle befindet ein ein Park. Vor Auflösung des Friedhofes befanden sich hier drei jüdische Gräber. Heute sind nur noch zwei nichtjüdische Grabsteine vorhanden.