Synagoge

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Synagoge
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Synagoge
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placeCat200

Synagoge Große Schiffgasse Wien

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70

Name: Beth Hamidrasch Tora Ez Chaim "Tora Baum des Lebens"
Gj: 1865
Das heute noch existierende mehrstöckige Haus Große Schiffgasse 8 wurde (anstelle eines vormärzlichen? Gebäudes) im Jahre 1893 nach Plänen von Baurat Wilhelm Stiasssny
errichtet.
Obm.: Salomon Schreiber, Stv.: Albert Bräuer, Rab.: Sigmund Fürst, Josef Baumgarten, Meier Fleischmann (1932).
Nov. 1938 im Inneren stark verwüstet, während des 2. Weltkrieges befand sich in den Räumlichkeiten des Beth Hamidrasch eine Uniformfabrik

Synagoge Große Schiffgasse Wien

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100

Vereinssynagoge
Seit 1897 vom Verein "Adass Jisroel" (Gemeinde Israels) betreut, Zentrum der Orthodoxie in Wien.
Bauzeit: 1858(?) - 1864, Einweihung am 16.9.1864,
1. Rabbiner: Salomon Spitzer
Architekt: unbekannt
Stil und Aussehen: einschiffiger, nahezu quadratischer Kuppelbau mit stilistischen Anleihen aus der byzantinischen Baukunst
Fassungsvermögen: 500 Männer- und 250 Frauensitze.
Obmann: KmR. Siegmund Bondi, Rab.: Sigmund Fürst (1932)
Nov. 1938 in Brand gesetzt und völlig zerstört.

Synagoge Zirkusgasse Wien

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Synagoge der Türkischen Israeliten (Sephardim)
Bauzeit: 1885 - 87
Architekt: Hugo von Wiedenfeld
Baustil: strenger Historismus nach Motiven der Alhambra, achteckiger Kuppelbau.
Fassungsvermögen: im Parterre 340 Sitze, auf den Galerien 110 Sitzplätze, außerdem
Insgesamt 250 Stehplätze.
Im ersten Stock des Gebäudes befand sich weiters ein Winterbetsaal mit 105 Sitzplätzen.
Präsident der Türkisch-Israelit. Gemeinde: Robert de Majo, Vpr.: Isidor Haim
Oberkantor Isidor Löwit, Kantor Isaac Asseo.(1932), l

Synagoge Tempelgasse Wien

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Bauzeit 1854 - 58
Architekt: Ludwig Förster
Baustil: historisierender Klassizismus mit maurischen, arabischen und assyrischen Zitaten;
Dreischiffiger Hallenbau mit zwei durch Höfe abgetrennten Seitentrakten. Im nördlichen waren die Jüdisch-Theologische Lehranstalt untergebracht, im südlichen Räumlichkeiten für Bibliothek und Administration.
Fassungsvermögen: 2240 Sitzplätze, 1500 Stehplätze.
1917 durch Brand schwer beschädigt, umfangreiche Restaurierungsarbeiten erst 1921 abgeschlossen.

Synagoge Lazenhof Wien

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70

Name: Machsike Hadath "Festiger des Glaubens"
Präsident: Simon Kohn (1932), Rab.: Siegmund Fürst (1932)
Quelle: Jüdisches Jahrbuch für Österreich 1932; Krakauer Kalender 1937; Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde 1932
(Ein Bethaus im Lazzenhof gab es schon vor 1848, siehe auch Ludwig Bato, Die Juden im Alten Wien, Wien,1928; in den Jahresberichten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien 1902 - 1909 wird ein Bethaus mit Namen "Machsike Hadath" angeführt)
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Synagoge Seitenstettengasse Wien

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100

Erbauungszeit: 1824 - 1826
Architekt: Josef Kornhäusel
Baustil: revolutionsklassizistische und barocke Einflüsse, kunsthistorisch sehr bedeutsam!
Fassungsvermögen:
Nach Inkrafttreten des Toleranzpatentes erste in Wien errichtete Synagoge.
Entsprechend den damaligen Vorschriften für akatholische Sakralbauten ist das überkuppelte Gebäude hinter einer Hausfassade verborgen.