Synagoge

widersprüchliche Aussagen in der Literatur zum Jahr des Abrisses: 1939 (Hahn, 1987) und 1946 (Zacharias, 1988)
Letzte Nutzung: Supermarkt

Schüler des St. Paulusheim-Gymnasium haben 2000 ein Modell erstellt und dieses mit einer Mikrokamera aufgenommen. Ergebnisse sind als CD-ROM erhältlich.
Letzte Nutzung: Feuerwehrhaus

Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart

<p>Letzte Nutzung: Kleine Halle bzw. B&uuml;hnenraum f&uuml;r die neugebaute Gemeindehalle</p><p>Nach der Renovierung der Gemeindehalle wurde an der Stelle&nbsp; eine Installation eingerichtet, die an die ehemalige Mikwe erinnern soll.&nbsp;</p>

Letzte Nutzung: Ärztehaus

Verwüstungen durch SA-Männer auch am 21. März, am 4. und 11. April 1938. Erst im Sommer 1938 wieder provisorisch hergerichtet. Letzte Nutzung: Spielplatz

Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart

Bereits 1934 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge bei einem Sprengstoffattentat zerstört.
Letzte Nutzung: Neubau - keine nähere Angabe zur Nutzungsart

1827 wird die Synagoge erstmal erwähnt, eingeweiht wird sie aber erst 1829. 1938 wir die Synagoge verkauft und übersteht so die Progrome in der NS-Zeit. Erst 1999 wird das Gebäude wieder als Synagoge genutzt.

Die ersten Beträume in privaten Häusern finden bereits ab 1781 Erwähnung. Erst 1860 entstand der Wunsch nach einer eigenständigen Synagoge. Der offizielle Einweihungstermin ist der 01. November 1863. 1938 wurde das Gebäude von der jüdischen Gemeinde verkauft. Bevor es 1947 von der katholischen Gemeinde als Kirche genutzt wurde fand das Gebäude Verwendung als Baustofflager und Vorratslager des Militärs. 1962 wurde das Gebäude abgerissen, um eine Straßenkreuzung zu erbauen. Seit 1991 befindet sich eine Gedenktafel am ehemaligen Standort.