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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde
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Jüdische Gemeinde Freudental

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Die Jüdische Gemeinde in Freudental im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg bestand ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und umfasste in der Mitte des 19. Jahrhunderts über 40 Prozent der Einwohner des Ortes. Die Gemeinde erlebte gegen Ende des 19. Jahrhunderts wie viele andere jüdische Landgemeinden auch ihren Niedergang und erlosch durch die Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus.<br/>

Jüdische Gemeinde Haigerloch

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Die Jüdische Gemeinde Haigerloch war eine über sechs Jahrhunderte bestehende Religionsgemeinschaft in Haigerloch im heutigen Zollernalbkreis in Baden-Württemberg, die während der Zeit des Nationalsozialismus vernichtet wurde. Heute besteht mit dem Gesprächskreis ehemalige Synagoge Haigerloch e. V. ein Verein, der sich mit der Erinnerung und der Geschichte des jüdischen Lebens in Haigerloch beschäftigt.<br/>

Jüdische Gemeinde Heilbronn

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Die jüdische Gemeinde Heilbronn hat eine lange Geschichte. Eine bedeutende Ansiedlung von Juden in Heilbronn bestand bereits im 11. Jahrhundert und hatte wohl damals schon eine erste Synagoge. Die spätmittelalterliche Gemeinde hatte Ausschreitungen wie das Rintfleisch-Pogrom oder die Pestpogrome zu erdulden, stand jedoch in der Reichsstadt Heilbronn auch unter dem Schutz der deutschen Könige und Kaiser. Gegen den Willen des Kaisers erwirkte die Stadt Heilbronn im späten 15.

Jüdische Gemeinde Horkheim

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Eine jüdische Gemeinde in Horkheim, einem Stadtteil von Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg, hat nach dem Nachweis einzelner Juden bis zurück ins 17. Jahrhundert insbesondere ab dem 18. Jahrhundert bestanden. Die Gemeinde hatte um 1771 ihre größte Mitgliederzahl und ging dann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Abwanderung merklich zurück.<br/>

Jüdische Gemeinde Ihringen

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Eine jüdische Gemeinde in Ihringen gab es bis 1938. Nachgewiesen werden kann die Gemeinde ab 1716. Damals wurde als Folge der Judenvertreibungen in der Schweiz und dem Elsass erstmals von der Aufnahme von Juden im Ort urkundlich berichtet. Die Mitglieder der Gemeinde gehörten zum Rabbinat Breisach und konnten ab 1721 gemeinsam mit den Emmendinger und Eichstetter Juden in Emmendingen einen Friedhof anlegen. Die Gemeinde bestand 1738 aus 10 Familien und hatte ihren Betsaal in einem Privatgebäude. Als dieses 1760 verkauft wurde, begannen sie im gleichen Jahr den Bau einer Synagoge.