Juden in Anröchte - Seit 1614: 377 Jahre Juden in Anröchte / Ein Zusammenfassung unseres heutigen Wissens
<p>Juden in Anröchte - Seit 1614: 377 Jahre Juden in Anröchte</p><p>Ein Zusammenfassung unseres heutigen Wissens von Franz Blanke</p><p>Heimatverein Anröchte im Juni 1991 im Eigenverlag des Heimatvereins Anröchte e.V.</p>
Lehrer und Vorbeter - Julius Metzger
<p>Julius Metzger wurde am 11. Februar 1846 in Wachbach bei Bad Mergentheim geboren. Nach einem dreijährigen Studium (1861 - 1864) am Esslinger Lehrerseminar war er zunächst in den jüdischen Gemeinden in Jebenhausen und Kochendorf angestellt. Von 1871 bis 1908 war er dann Lehrer und Vorbeter der jüdischen Gemeinde in Cannstatt. Er starb 1921 in Stuttgart. Seine letzte Ruhestätte fand Julius Metzger im israelitischen Teil des Pragfriedhofes. </p>
Jüdisches Gemeindezentrum Krakau - Centrum Społeczności Żydowskiej
<p>Schlichtes Gemeindezentrum mit Kunstausstellungen, Vorträgen, Kursen und Sonderveranstaltungen.</p><p> </p>
Israelitische Cultusgemeinde Zürich
<p>Die Israelitische Cultusgemeinde Zürich wurde am 29. März 1862 , damals noch "Israelitischer Kultusverein", von 12 Männern gegründet, nachdem die rechtlichen Beschränkungen für Juden im Kanton Zürich aufgehoben worden waren. Zuvor durften Juden nur in den Surbtaler Gemeinden Endingen und Lengnau wohnen. 1880 wurde der Name dieses Vereins in "Israelitische Cultusgemeinde" umgewandelt.
Prager Beerdigungsbruderschaft - Chewra kadischa
<p>in den Häusern, die ursprünglich der Prager Beerdigungsbruderschaft gehörten, war der Sitz einiger Abteilungen der jüdischen Kultusgemeinde. Hier waren u.a. das Personalbüro und das Büro für Statistik, das Wohnungsreferat und die Gebäudeverwaltung, die Abteilung für Sozialfürsorge sowie die Verwaltung von jüdischen Sozialeinrichtungen angesiedelt.</p><p> </p>
Oberrabbinat
Schon im Oktober 1945 konstituierte sich das beim Zentralkomitee der befreiten Juden in Bayern angesiedelte Oberrabbinat. An seiner Spitze standen die beiden litauischen Rabbiner Samuel A. Snieg und Samuel Ros. Für den Münchner Stadtkreis war außerdem Rabbiner Baruch Leiserowksi im Führungsgremium vertreten. Der Rat war zuständig für alle religiösen Fragen und setzte Repräsentanten in allen DP-Lagern ein.
Dieser Eintrag wurde im Rahmen der Online-Ausstellung „München Displaced ONLINE“ unseres Kooperationspartners Jüdisches Museum München erstellt.
Stuttgarter Synagoge
<p>Die IRGW ist die jüdische Gemeinde für den württembergischen Landesteil Baden-Württembergs. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1832, das Jahr der formellen Gründung der jüdischen Gemeinde in Stuttgart, zurück. 1912 wurde die IRGW als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Seit ihrer Wiedergründung 1945 ist die IRGW auf mittlerweile mehr als 2.500 Gemeindemitglieder angewachsen.