Synagoge Dorotheenstraße (Stuttgart)

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  • In Stuttgart bestand eine kleine jüdische Gemeinde zunächst im Mittelalter. 1343 wird der Jude Loew genannt, der unter Graf Ulrich III. eine bedeutende Stellung einnahm. Die Judenverfolgung während der Pestzeit vernichtete im November 1348 die kleine Gemeinde. Einige Jahrzehnte später (seit 1393) werden wieder Juden in der Stadt genannt, die nun in der St.-Leonhards-Vorstadt ansässig waren.

Synagoge (Ludwigsburg)

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Die Muttergemeinde der israelitischen Gemeinde Ludwigsburg war Aldingen. Dort hatte die Dorfherrschaft, die Herren von Kaltental, in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Juden die Ansiedlung ermöglicht.

In der von Herzog Eberhard Ludwig (1693-1733) gegründeten Stadt Ludwigsburg fanden bereits im 18. Jahrhundert jüdische Hoffaktoren Aufnahme.

Synagoge Im Heppächer (Esslingen)

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Im Juni 2016 wurde in der Gemeinde eine neue Torarolle eingeweiht. 

Im Jahr 2019 feierte man das 200-jährige Bestehen der Synagoge mit einem besonderen Veranstaltungsprogramm.

Im Film "Jung und jüdisch in Baden-Württemberg", dem offiziellen Beitrag des Landes Baden-Württemberg zum Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland aus dem Jahr 2020, ist die Esslinger Synagoge zu sehen. Die Protagonistin Eva kommt aus Esslingen. 

Rabbiner ist Mark Pavlovsky (Stand Januar 2024).