Schwerin
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Jüdisches Leben in Schwerin und Umgebung ab 1945
In Schwerin trat 1946 ein „Vorbereitender Ausschuss zur Bildung einer jüdischen Kultusvereinigung“ zusammen. Nach einem Zeitungsaufruf im April 1947 meldeten sich 70 Personen, die in Konzentrationslagern oder einer „Mischehe“ überlebt hatten. Die Vereinigung hatte ihren Sitz in der Grenadierstraße 55 (heute Friedenstraße), wo das Vorstandsmitglied und Mitglied der einstigen Gemeinde Hugo Mehler wohnte. Institutionelle Betätigung wurde erst wieder möglich als die Landesregierung am 7.