Haus der Bayrischen Geschichte

Jüdischer Friedhof (Bad Wörishofen - KZ-Grabstätte)

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Es befindet sich ein jüdisches Gräberfeld mit einem Denkmal auf dem kommunalen Friedhof in Bad Wörishofen, St. Anna Straße. Der Friedhof wurde nach Kriegsende angelegt. Es sind hier Opfern aus dem KZ-Außenlagerkomplex Landsberg/Kaufering, die im DP-Hospital in Bad Wörishofen nach Kriegsende starben, bestattet wurden.

Jüdischer Friedhof (Bad Staffelstein - abgegangener Friedhof)

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In Staffelstein gab es im 15. Jahrhundert ein jüdische Gemeinde. Im Zuge ihrer Vertreibung 1506 wurde bei der Beschreibung eines jüdischen Wohnhauses angeführt, dass dazu "die Hoffreyt, darauf ettlich Iüden begraben worden sind" gehöre. Das Vorhandensein eines jüdischen Friedhofs in der Stadt gilt deshalb als gesichert.

Jüdischer Friedhof (Abensberg - abgegangener Friedhof)

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In Abensberg existierte seit 1398 eine Jüdische Gemeinde mit eigener Synagoge und einem Friedhof, der urkundlich erstmals 1440 als „Judenpühel“ („Judenbühel“) begegnet. Ein Jahr später, 1450, vertrieb die Stadt die Juden aus Abensberg. Der Friedhof befand sich außerhalb der Stadt an der Straße nach Offenstetten. Das Areal trägt noch heute den Namen „Judenbuckel“. Überreste sind wegen Überbauung nicht mehr vorhanden, die Grabsteine wurden entweder zerstört oder fanden als Baumaterial Verwendung.

Jüdischer Friedhof

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Der mittelalterliche Friedhof lag zwischen der unteren Judengasse, der Walkmühlgasse und dem Hahnfluß. Er wurde 1413 angelegt und bestand bis 1447. Beim Neubau des Hauses Judengasse 50 wurden 1896 Gebeine und ein Grabstein gefunden.In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert war der sogenannte Simonsche Friedhof Nähe der Rodacherstraße die Begräbnisstätte der Familie Simon.1878 wurde der jüdische Friedhof in Coburg eingeweiht. Er liegt auf dem Gelände des Städtischen Friedhofs am Glockenberg und ist vom allgemeinen Teil durch eine Hecke getrennt.

Alter Friedhof (Regensburg)

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Regensburg besaß im Mittellater einen der bedeutendtsen Friedhöfe Europas. Er wurde um 1210 angelegt. Auf dem Friedhof standen über 4000 Grabsteine, die nach der Vertreibung der jüdischen Gemeinde 1519 teils zerstört und teils als Baumaterial verwendet wurden.1822 wurde der Friedhof in der Schillerstraße angelegt, der bis 1999 genutzt wurde. Der jetztige Friedhof ist eine eigene Abteilung des Dreifaltigkeitsfriedhofs im Stadtteil Steinweg.