Haus der Bayrischen Geschichte

Jüdischer Friedhof (Kleinsteinach)

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Der Jüdische Friedhof Kleinsteinach ist ein jüdischer Friedhof im unterfränkischen Kleinsteinach, einem Ortsteil in der Gemeinde Riedbach im Landkreis Haßberge (Bayern). Er liegt südöstlich des Ortskern Kleinsteinach. Er hat eine Größe von über 12000 qm und wurde 1453 angelegt. Es sind etwa 1700 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Rödelsee)

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Der Jüdische Friedhof Rödelsee ist ein jüdischer Friedhof in Rödelsee, einer Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen, der im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Der Friedhof befindet sich ca. ein Kilometer außerhalb des Ortes am Fuße des Schwanberges. Er ist mit 18830 qm einer der größten Friedhöfe Bayerns. 1432 wird erstmals ein Friedhof erwähnt. Es sind mehr als 2500 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Schnaittach)

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Der Jüdische Friedhof Schnaittach ist ein jüdischer Friedhof in Schnaittach, einem Markt im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land. Er liegt am nordöstlichen Ortsrand am Krankenhausweg. Der Friedhof besteht aus drei räumlich getrennten Teilen mit verschiedenen Größen, da im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Platz für neue Grabstellen geschaffen werden musste: Friedhof I: 4800 qm; Friedhof II: 2040 qm; Friedhof III: 1920 qm. Friedhof I wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts angelegt, Friedhof II 1834 und Friedhof III 1897. Es sind noch etwa 180 Grabsteine erhalten.

Jüdischer Friedhof (Schopfloch)

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Der Jüdische Friedhof Schopfloch ist ein jüdischer Friedhof in Schopfloch, einem Markt im Landkreis Ansbach in Bayern. Er liegt am nördlichen Ortsrand in Richtung Deuenbach. Mit 12980 qm ist er einer der größten jüdischen Friedhöfe in Bayern. Er wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts angelegt. Es fanden über tausend Beerdigungen statt. Die letzten Beisetzungen erfolgten 1936/37.

Jüdischer Friedhof (Schwanfeld)

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Der Jüdische Friedhof Schwanfeld ist ein jüdischer Friedhof im unterfränkischen Schwanfeld, einer Gemeinde im Landkreis Schweinfurt.

Er liegt etwa einen Kilometer südöstlich vom Ortskern Schwanfeld auf einem Hügel. Er hat eine Größe von 17850 qm und wurde 1579 angelegt. Es sind noch etwa 2400 Grabsteine erhalten. Die letzte Beerdigung fand am 22. Januar 1939 statt.

Jüdischer Friedhof (Schweinfurt)

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Ein mittelalterlicher Friedhof lag ursprünglich westlich vor der Stadt, seit ihrer Erweiterung 1437 innerhalb der Mauern, an der heutigen Straße Am Jägersbrunnen. Auch auswärtige Jüdinnen*Juden wurden hier beigesetzt. Vom mittelalterlichen Friedhof sind so gut wie keine Spuren erhalten. Ein Anfang des 20. Jahrhunderts gefundener Grabstein, der im Besitz der jüdischen Gemeinde war, datiert auf den 31. März 1446, befindet sich in den Central Archives Jerusalem.

Jüdischer Friedhof (Oberlauringen)

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Der Jüdische Friedhof Oberlauringen ist ein jüdischer Friedhof in Oberlauringen, einem Gemeindeteil des Marktes Stadtlauringen im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt. Der Friedhof befindet sich etwa 500 Meter südwestlich von Oberlauringen auf einer Anhöhe inmitten von Wiesen und Buschgruppen. Auf einer Friedhofsfläche von 12,3 Ar bzw. 1200 qm finden sich noch etwa 200 Grabsteine. Er wurde 1832 angelegt. Die letzte Bestattung war 1938.

Jüdischer Friedhof (Sulzbürg)

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Der Jüdische Friedhof in Sulzbürg, das heute Ortsteil der Gemeinde Mühlhausen/Sulz im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt ist, liegt mitten im Ortsteil Sulzbürg an der Engelgasse und ist 3700 qm groß.

Er entstand im 15. Jahrhundert und wurde möglicherweise schon im Spätmittelalter belegt. Die erste dokumentierte Belegung war 1632. Er diente etwa 500 Jahre lang der Sulzbürger jüdischen Gemeinde als Begräbnisstätte. Die letzte Beerdigung fand im April 1938 statt. Als Baudenkmal ist er unter Schutz gestellt.

 

 

Jüdischer Friedhof (Sulzdorf an der Lederhecke)

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Der Jüdische Friedhof Sulzdorf an der Lederhecke ist ein jüdischer Friedhof im unterfränkischen Sulzdorf an der Lederhecke, einer Gemeinde im Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern.

Der jüdische Friedhof liegt etwa 700 m westlich von Sulzdorf a.d.L. inmitten von Feldern. Er hat eine Größe von 1670 qm. Die erste Beerdigung war 1832. Etwa einhundert Grabsteine sind noch erhalten. Die letzte Beisetzung war 1905.

Jüdischer Friedhof (Kleinbardorf)

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Der jüdische Friedhof in Kleinbardorf, einem Ortsteil der Gemeinde Sulzfeld im Grabfeld im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld, wurde 1574 angelegt. Er liegt etwa zwei Kilometer vom Ort in Richtung Bad Königshofen entfernt. Mit über 20000 qm und einer Errichtung um 1574 gehört er zu den ältesten Friedhöfen Bayerns und ist nach München der zweitgrößte jüdische Friedhof in Bayern. Es sind noch über 4000 Grabsteine erhalten. Das letzte Begräbnis war 1938.